
US-Präsident Donald Trump hat die Handelspolitik radikal verschärft und damit die Weltwirtschaft auf die Knie gezwungen. Der Präsident setzte die Militärhilfen für die Ukraine aus und drohte mit strengen Zöllen auf Waren aus der EU, was die angespannten Beziehungen zwischen Amerika und Europa weiter verschärfen könnte. So hatte er bereits mit Zöllen gegen die europäische Automobilbranche gedroht, die möglicherweise ab April in Kraft treten. Diese Maßnahmen werden als Teil einer umfassenden Strategie angesehen, um Druck auf die Partnerländer auszuüben, und das könnte gefährliche Konsequenzen für die globalen Märkte nach sich ziehen, wie von oe24 berichtet.
Handelskrieg droht
Die Lage eskaliert weiter, denn am 4. März trat ein neues Zollregime gegen China, Kanada und Mexiko in Kraft, unterstützt von einem massiven Aufschlag von 25 Prozent auf Importe dieser Länder. Europa wappnet sich gegen die möglichen Auswirkungen von Trumps aggressiver Zollpolitik. Deutschlands Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck warnte eindringlich vor den gefährlichen Entwicklungen und stellte fest, dass der Wirtschaftsraum von diesen Zöllen hart betroffen sein könnte. Der VDA warnte, dass die deutschen Automobilhersteller massive Verwerfungen in ihren Lieferketten zu spüren bekommen werden, was sich stark auf die Preise auswirken könnte, da Motorräder und Autoteile oft mehrfach die Grenze überqueren, so wie Tagesschau berichtete.
Die Ungewissheit auf den Märkten führte dazu, dass die Börsen in den USA, Europa und Asien stark einbrachen. Experten melden eine deutliche Zunahme der Marktvolatilität, mit dem DAX, der nach positiven Rekorden an den Börsen sinkt. Analysten befürchten, dass Trumps multi-frontale Strategie sowohl den Handelskonflikt als auch die US-Wirtschaft überfordern könnte. Es herrscht ein Aberglaube, dass der Handelskrieg nicht nur gegen bestimmte Länder, sondern auch gegen Europa gerichtet ist, was die globalen Wirtschaftsbeziehungen auf eine gefährliche Schiene führt.
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