Fünf Jugendliche hatten am letzten Sonntag einen lebensgefährlichen Autounfall in Tirol, als ihr Fahrzeug über eine Böschung stürzte. Der 17-jährige Fahrer, der in der Schweiz seinen Führerschein gemacht hatte, befand sich auf der steilen Gemeindestraße in Ampass, als er aufgrund eines Rückschaltens ins Rutschen geriet und sein Auto schließlich über einen etwa zehn Meter hohen Abhang fiel. Das Fahrzeug wurde durch das Aufprallen an Bäumen und Sträuchern gestoppt, was das Schlimmste verhinderte, wie oe24.at berichtete.
Die Insassen, darunter vier weitere Burschen im Alter von 15 bis 16 Jahren, blieben wie durch ein Wunder nahezu unverletzt und konnten sich selbstständig aus dem Fahrzeug befreien. Die Rettungskräfte brachten vier der Jugendlichen zur ambulanten Beobachtung ins LKH Hall in Tirol, während der fünfte Jugendliche, erschüttert von dem Erlebnis, zunächst mit einem Taxi nach Hause floh. Später suchte er die Innsbrucker Klinik auf, um sich medizinisch untersuchen zu lassen, wie fireworld.at herausfand.
Erheblicher Sachschaden
Die polizeilichen Ermittlungen ergaben, dass der Wagen des 17-Jährigen, bevor er die Böschung hinunterstürzte, zunächst über den linken Fahrbahnrand hinaus geriet und sich dann um 180 Grad drehte. Bei dem Vorfall entstand ein erheblicher Sachschaden am Pkw, der von einem Abschleppunternehmen geborgen werden musste. Die genauen Kosten dafür sind derzeit noch unbekannt. Glücklicherweise kamen alle Beteiligten vergleichsweise glimpflich davon, was diesen Vorfall zu einem erschreckenden, aber glücklichen Ausgang machte.
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