Der Österreichische Skiverband (ÖSV) hat ein starkes neunköpfiges Langlauf-Team für die bevorstehende Nordische Ski-WM in Trondheim nominiert, die vom 27. Februar bis 9. März stattfindet. Unter den Athleten befinden sich die erfahrenen Langläufer Teresa Stadlober und Mika Vermeulen, die die Medaillenhoffnungen anführen. Neben vier WM-Debütanten – darunter Katharina Brudermann und Tobias Ganner – sollen Michael Föttinger, Benjamin Moser und Lukas Mrkonjic, die bereits Erfahrung bei Weltmeisterschaften gesammelt haben, ebenfalls ihre Stärke unter Beweis stellen, wie laola1.at berichtet.
Um sich optimal auf die WM vorzubereiten, nehmen Stadlober und Vermeulen an den letzten Weltcupbewerben in Falun teil. Das Programm umfasst das Klassik-Rennen über 10 km und den Skating-Massenstart über 20 km. Dieses Wochenende wird entscheidend sein, da sich die Athleten auf die künftigen WM-Strecken einstellen müssen. Vermeulen, der aufgrund einer Erkrankung zuletzt mit Schwierigkeiten beim Training zu kämpfen hatte, hat sich inzwischen gut erholt und will seine Leistungen im Gesamtweltcup verbessern. Er befindet sich momentan auf Platz acht und peilt eine Top-5-Platzierung an. „Ich mache mir jetzt keine Sorgen über meine Form“, so Vermeulen optimistisch, wie die Presse berichtet. Auch Stadlober, die als Gesamtweltcupsechste antritt, fiebert der WM entgegen, nachdem sie sich in der Schweiz in einem intensiven Trainingslager vorbereitet hat. Ihre Rückkehr ins Wettkampfgeschehen in Falun sieht sie positiv, auch wenn die Strecke nicht zu ihren Favoriten zählt. „Die Bedingungen waren in den letzten Jahren immer wirklich schwierig“, erklärt sie.
Intensive Vorbereitung und starke Konkurrenz
Zusätzlich wird Stadlober von der norwegischen Starläuferin Therese Johaug herausgefordert, die sich nach ihrem Tour-de-Ski-Sieg mit einem langen Trainingsblock auf die WM vorbereitet hat. Die Wettkämpfe in Falun beginnen am Freitag mit den Sprints, bei denen auch die ÖSV-Athleten Benjamin Moser, Michael Föttinger und Lukas Mrkonjic antreten werden. Diese Rennen sind nicht nur ein wichtiger Schritt auf dem Weg zur Weltmeisterschaft, sondern auch eine Möglichkeit, die eigene Leistungsfähigkeit unter Beweis zu stellen und sich auf die perfekte Form für die Titelkämpfe einzustellen, berichten die Quellen.
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