In einer erschütternden Messerattacke am Sonntag in Dublin kam es zu einem tödlichen Vorfall, bei dem ein Mann getötet und mehrere Personen verletzt wurden. Die irische Polizei gab an, dass die Tat offenbar kein terroristischer Hintergrund hat. Nach Berichten von oe24.at wurden sowohl das Opfer als auch der Täter als schweizerisch-irische Doppelstaatsbürger identifiziert. Die Attacke ereignete sich im Stadtteil Stoneybatter, als mindestens eines der Opfer vor seinem Wohnhaus angegriffen wurde. Der Verdächtige, der ein gewöhnliches Haushaltsmesser benutzt haben soll, wurde noch am Tatort festgenommen.
Die Hintergründe der gewaltsamen Auseinandersetzung scheinen im persönlichen Umfeld des Opfers zu liegen. Berichten zufolge gab es vorher bereits eine Konfrontation, bevor der Mann, der als Sohn des Opfers identifiziert wurde, eingriff und seinem Vater mehrere Stichwunden zufügte. Trotz sofort eingeleiteter Reanimierungsmaßnahmen konnte den Rettungskräften nicht mehr geholfen werden.
Neue Spur im Annecy-Mordfall
Währenddessen zieht die Polizei im unaufgeklärten Vierfachmord von Annecy, Frankreich, Verbindungen zur Schweiz. Wie tagesanzeiger.ch berichtet, wird vermutet, dass der Täter über Schusstechniken verfügte, die in der Schweiz gelehrt werden. Im September 2012 wurden in der Nähe von Annecy vier Personen ermordet – eine grausame Tat, die bis heute Rätsel aufgibt. Ein Expertenbericht deutet darauf hin, dass der Täter aus der Schweiz stammt, da die verwendete Waffe, eine alte Luger-Pistole, einst von der Schweizer Armee genutzt wurde.
Die Ermittler arbeiten weiterhin an der Aufklärung des Falles und nehmen auch mögliche Verbindungen zu einem Dänen unter die Lupe, der zur Tatzeit in der Nähe des Mordortes verweilte. Die umstrittenen Daten über die Hintergründe und die Motivlage der Taten werfen ein dunkles Licht auf diese beiden tragischen Vorfälle.
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