
In einem packenden Rennen bei der Ski-WM in Saalbach-Hinterglemm hat der 23-jährige Schweizer Franjo von Allmen endlich den großen Durchbruch geschafft und sich mit einer herausragenden Zeit von 1:40,68 Minuten den Titel des Abfahrtsweltmeisters gesichert. Er setzte sich damit gegen die starke Konkurrenz durch und ließ den österreichischen Star Vincent Kriechmayr mit nur 0,24 Sekunden Rückstand auf den Silberplatz zurück. Bronze sicherte sich der Schweizer Alexis Monney, der 0,31 Sekunden nach dem Sieger ins Ziel kam, wie die Die Presse berichtete. Dies ist ein weiterer Beweis dafür, dass die Schweiz in den Speed-Bewerben die dominierende Nation bleibt.
Die österreichische Mannschaft kann dennoch stolz auf ihre Leistungen sein. Mit dieser Silbermedaille für Kriechmayr zählt dies bereits zur vierten Medaille für das ÖSV-Team bei dieser Weltmeisterschaft, wo zuvor Stephanie Venier Gold und Raphael Haaser Silber im Super-G sowie Mirjam Puchner Silber in der Abfahrt errangen. Trotz dieser Erfolge konnten die anderen Österreicher, wie Daniel Hemetsberger auf dem siebten und Stefan Babinsky auf dem neunten Platz, nicht in den Medaillenkampf eingreifen. Kriechmayr äußerte sich nach dem Rennen sehr positiv: „Es waren ein paar Kleinigkeiten dabei, ich habe nicht alles umgesetzt, aber es war eine sehr gute Fahrt“, und betonte, dass er nach seiner Knieverletzung in Wengen gut zurückgekommen sei, so 5min.
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