In der Schweiz kam es am Morgen des 8. Februar 2025 in Wohlenschwil zu einem dramatischen Dachstuhlbrand in einem Bauernhaus. Wie Fireworld.at berichtet, wurde die Feuerwehr gegen 07:15 Uhr alarmiert und rückte mit einem Großaufgebot an. Glücklicherweise gab es keine Verletzten, jedoch entstand erheblicher Sachschaden. Als die Einsatzkräfte eintrafen, brannte der Dachstock bereits lichterloh. Durch schnelles Handeln konnte die Feuerwehr eine Ausbreitung des Feuers auf angrenzende Gebäudeteile verhindern und den Brand etwa eine Stunde später löschen. Die genaue Ursache des Feuers ist bislang unklar, die Polizei hat Ermittlungen aufgenommen.
Brandstiftung in Niederhasli?
Eine weitere brennende Nacht ereignete sich in Niederhasli, Kanton Zürich, wo in der Nacht auf Montag, zwei Brände an demselben Ort gemeldet wurden. Laut Nau.ch, ging um 0:15 Uhr ein Notruf ein, dass es in einer Tiefgarage am Langackerweg brenne. Gleichzeitig wurde gemeldet, dass ein Briefkasten in der Nähe in Flammen stand. Die Feuerwehr setzte einen mobilen Großlüfter ein, um die starken Rauchentwicklung unter Kontrolle zu bekommen und löschte mehrere brennende Fahrzeuge in der Tiefgarage sowie den Briefkasten. Nach den Löscharbeiten entdeckte eine Statikerin Risse in der Tiefgaragendecke, was zur sofortigen Sperrung des Bereichs führte.
Die Polizei nimmt an, dass Brandstiftung die Ursache für die Feuer sein könnte, und hat das Forensische Institut zur Spurensicherung hinzugezogen. Der Sachschaden wird auf über eine Million geschätzt, und sicherheitsbedingt mussten mehrere Dutzend Anwohner evakuiert werden. Diese fanden vorübergehend Unterschlupf im Feuerwehrdepot, konnten jedoch nach kurzer Zeit wieder zurück in ihre Wohnungen. Die Kantonspolizei Zürich hat die Bevölkerung aufgefordert, Fenster und Lüftungen zu schließen und den Gefahrenbereich zu meiden, während die Ermittlungen weitergehen.
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