
In Val d'Isère fand heute der mit Spannung erwartete Slalom-Weltcup der Herren statt, wo starke Leistungen und eine dramatische Konkurrenz die Zuschauer in ihren Bann zogen. Der Österreicher Manuel Feller ist nach dem ersten Durchgang auf dem dritten Platz und hat damit gute Chancen auf seinen ersten Podestplatz in dieser Saison. Er liegt zwar 66 Hundertstelsekunden hinter dem überraschenden Führenden Steven Amiez aus Frankreich, doch der Rückstand ist alles andere als unüberwindbar. Amiez, der mit der Startnummer 10 ins Rennen ging, zeigte eine herausragende Leistung, die bei den Fans für euphorische Stimmung sorgte, insbesondere angesichts des Fehlens des verletzten Clément Noël, der zuletzt die ersten beiden Slaloms der Saison gewonnen hatte.
Starke Konkurrenz und Comebacks
Im engen Wettkampf folgt dem führenden Amiez der Norweger Henrik Kristoffersen, der lediglich 32 Hundertstelsekunden hinter dem Franzosen auf dem zweiten Platz liegt. Feller muss sich jedoch nicht nur vor Kristoffersen und Amiez behaupten; auch Loïc Meillard aus der Schweiz mischt mit und belegt nach einem soliden ersten Lauf den sechsten Platz mit einem Rückstand von nur zwei Zehnteln auf Feller. Meillard, der bereits in Levi auf dem Podest stand, könnte ebenfalls für Überraschungen sorgen, während sein Landsmann Daniel Yule und Ramon Zenhäusern enttäuschten und nicht in den zweiten Durchgang einziehen konnten.
Besonders bemerkenswert ist das Comeback von Marco Schwarz. Nach fast einem Jahr Verletzungspause dank eines Kreuzbandrisses kehrte er glänzend zurück und liegt aktuell auf dem zehnten Platz. Trotz eines Missgeschicks kurz vor dem Flachstück, das eine bessere Platzierung verhinderte, kann er auf eine vielversprechende Rückkehr zurückblicken. Der zweite Durchgang des Stadtmeisters Feller und seiner Konkurrenten startet um 13 Uhr. Alle Augen sind auf ihre nächsten Schritte gerichtet, während das Publikum auf den nächsten Nervenkitzel wartet, wie laola1.at und solothurnerzeitung.ch berichten.
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