Der 23-jährige Luki Feurstein hat am Samstag bei seiner Premiere auf der „Birds of Prey“ in Beaver Creek für Furore gesorgt, indem er sensationell den dritten Platz im Super-G belegte. „Darauf arbeitet man das ganze Leben hin“, jubelte der Vorarlberger, der zuvor nie besser als Sechster in einem Weltcup-Rennen war. „Es ist ein Kindheitstraum, der in Erfüllung geht“, sagte Feurstein, sichtlich überwältigt von seinem Erfolg. Mit einer Zeit von nur 47 Hundertstel Sekunden Rückstand auf den Sieger Marco Odermatt, konnte Feurstein sich gegen starke Konkurrenz durchsetzen und feierte damit das erste Podest für die österreichischen Herren in dieser Saison, wie krone.at berichtete.
Marco Odermatt aus der Schweiz dominierte das Rennen und feierte seinen 38. Weltcupsieg. „Es ist die technischste Strecke im ganzen Jahr – man muss Gas geben, aber auch schlau fahren“, sagte der Schweizer, der mit einer beeindruckenden Leistung das Rennen gewann. Feurstein bemerkte, dass die Strecke sehr anspruchsvoll war und dass er sich wohlfühlte, wenn es herausfordernd wurde. Teamkollege Vincent Kriechmayr, der den sechsten Platz belegte, war jedoch kaum zufrieden mit seiner Leistung: „Ich bin einfach nicht gut gefahren, gar nicht am Limit, viel zu passiv“, klagte er und zeigte sich unzufrieden über sein Ergebnis. Trotz dieser Enttäuschung haben sich auch andere österreichische Fahrer wie Daniel Danklmaier und der junge Stefan Eichberger in den Top 15 positioniert, während Raphael Haaser und Stefan Babinsky leider ausschieden, berichtete oe24.at.
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