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Im Magneten des alpinen Skirennsports, Kranjska Gora, hat der norwegische Ski-Star Henrik Kristoffersen am Samstag die Führung im Riesentorlauf übernommen. Dies ist seine erste Halbzeitführung in dieser Saison, ein bemerkenswerter Moment für den Athleten, der die Bedingungen für das Rennen meisterhaft meisterte und später mit seinem Ergebnis strahlte. Marco Odermatt aus der Schweiz, nur 0,15 Sekunden hinter Kristoffersen, reihte sich auf dem zweiten Platz ein und zeigte ebenfalls eine beeindruckende Leistung. Joan Verdu aus Andorra konnte sich mit einer überraschenden Zeit auf Platz drei (+0,52 Sekunden) positionieren, was den Kampf um den Sieg intensifiziert hat.
Österreicher kämpfen mit den Bedingungen
Der beste Österreicher im ersten Durchgang war Raphael Haaser, der sich auf dem achten Platz (+1,03 Sekunden) behaupten konnte, gefolgt von Manuel Feller, der knapp hinter ihm auf dem neunten Platz landet. Haaser, der zuvor den Weltmeistertitel errungen hatte, äußerte seine Bedenken über die herausfordernden Bedingungen: "Es sind nicht die Verhältnisse, die ich am liebsten habe", erklärte er im ORF. Er sprach von tiefen Spuren im oberen Teil der Salzpiste und wechselhaften Schneebedingungen, die nicht gerade im Sinne der Athleten waren. Auch Stefan Brennsteiner hatte Schwierigkeiten und landete auf dem elften Platz (+1,32 Sekunden) nach einem Missgeschick mit seiner Bindung während der Weltmeisterschaften.
Insgesamt gab es nur einen herausragenden Schwung im Feld: Loic Meillard aus der Schweiz. Trotz seines sechsten Platzes (+0,84 Sekunden) bemerkte er jedoch zwei grobe Patzer, die sein Rennen beeinträchtigten. Patrick Feurstein und Marco Schwarz hingen im hinteren Feld fest, auf den Plätzen 16 und 17. Diese Ergebnisse verdeutlichen die Herausforderungen, mit denen die Skifahrer bei wechselhaften Wetterbedingungen und problematischen Pisten konfrontiert sind, wie von oe24.at und kleinezeitung.at сообщает.
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