In einem packenden Damen-Super-G in St. Moritz am Samstag hat die steirische Skifahrerin Conny Hütter eindrucksvoll ihre Stärke demonstriert. Trotz eines unerwarteten Planwechsels kurz vor dem Start gelang es ihr, sich gegen starke Konkurrentinnen wie Lara Gut-Behrami aus der Schweiz und Sofia Goggia aus Italien durchzusetzen. Hütter bemerkte im ORF-Interview, dass sie während des Rennens dachte: „Oh mein Gott, was geht da jetzt ab!“. Mit einer taktisch klugen Fahrt im unteren Teil der Strecke sicherte sie sich den ersten Platz, nachdem sie anfangs nicht mit so schwierigen Bedingungen gerechnet hatte, wie sie sie während der Besichtigung erlebt hatte. Hütter zeigte sich überrascht über die Herausforderungen, änderte jedoch ihren Plan erfolgreich und setzte sich gegen die 25 anderen Läuferinnen durch, wie auf krone.at berichtet wird.
Im Rahmen eines Podcasts hat Hütter ihre Erfahrungen und Gedanken über Erfolg und Lebensweisheiten geteilt. Sie betonte die Bedeutung der Dankbarkeit und der familiären Unterstützung in ihrem Leben, während sie gleichzeitig auf die dreifache Herausforderung hinwies, die es braucht, um im Schisport erfolgreich zu sein: „Einen Sturschädel muss man haben und ein bisschen einen Vogel“, so Hütter. In einem spannenden Rennen zuvor, nämlich im Abfahrtsweltcup in Saalbach Hinterglemm, konnte sie wählen, sich gegen die besten Fahrerinnen durchzusetzen und gilt inzwischen als Mitfavoritin für die Weltmeisterschaften im Februar 2025. Ihr Podcast, den sie zusammen mit ihrer ehemaligen Kollegin Nici Schmidhofer betreibt, thematisiert diese Erlebnisse und gibt Einblicke in die mentale Stärke, die nötig ist, um im Sport und im Leben erfolgreich zu sein, wie listennotes.com festhält.
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