Ein gefährlicher Vorfall ereignete sich am Montagabend, dem 30. Dezember 2024, als ein 66-jähriger Mann in Staad mit seinem Auto von der Thalerstraße abkam und auf den Bahngleisen landete. Laut Berichten der Kantonspolizei St. Gallen fuhr der Fahrer in Richtung Hauptstraße, als er kurz vor 21:30 Uhr die Kontrolle über sein Fahrzeug verlor. Dies führte dazu, dass er gegen mehrere Pfosten prallte, einen Zaun durchbrach und schließlich auf den Gleisen zum Stillstand kam, wie VOL.AT berichtete.
Der unverletzte Mann verließ schnell die Unfallstelle und begab sich in Richtung Seeufer, wo er von Passanten beobachtet wurde, die die Polizei informierten. Die Patrouille fand ihn schließlich am Fuß einer Treppe im Wasser stehend. Eine medizinische Untersuchung stellte fest, dass er fahrunfähig war, weshalb ihm der ausländische Führerschein in der Schweiz entzogen wurde. Der Aufprall verursachte einen Totalschaden am Fahrzeug und richtete zudem Schäden an der Bahninfrastruktur an, die noch genauer beziffert werden müssen, so Top Online.
Behinderungen im Bahnverkehr
Die Folgen des Unfalls waren für den Bahnverkehr erheblich, da dieser bis zur Räumung der Unfallstelle kurz vor 23 Uhr unterbrochen werden musste. Weiterhin wurde der Umweltschadendienst des Kantons St. Gallen aufgrund ausgelaufener Betriebsstoffe alarmiert, um mögliche Umweltschäden zu prüfen. Auf die Schnelle konnten die Behörden keine Schadenshöhe benennen, doch die Ermittlungen sind im Gange, um die genauen Umstände des Vorfalls zu klären.
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