Cadillac, das Team von Michael Andretti, bringt frischen Wind in die Formel 1! Der britische Teamchef Graeme Lowdon, der in die Königsklasse zurückkehrt, hat seine Ernennung nach der Ankündigung des Teams für die Saison 2026 mit Begeisterung aufgenommen. Lowdon, der zuvor CEO des Virgin-Teams war und zuletzt bei Manor Motorsport in der WEC tätig war, äußerte: „Ich fühle mich sehr geehrt, zum Teamchef dieses aufregenden neuen Teams ernannt zu werden.“ Er wird die Geschicke des aufstrebenden Teams leiten, das sich nun in die Liste der 11 Teams einreiht, inklusive Audi, das den Platz von Sauber einnimmt. Wie Krone.at berichtet, erwartet das Team auch eine Reihe vielversprechender Fahrer, darunter Colton Herta und Daniel Ricciardo.
Sonderregelung für Audi
In einem spannenden Wendepunkt wird Audi ab 2026 mit speziellen Bedingungen in die Formel 1 einsteigen. Laut Motorsport Magazin hat die FIA eine Ausnahmegenehmigung gewährt, die Audi ermöglicht, bei den Kosten flexibler zu sein. Da die mittlere Budgetobergrenze in der Formel 1 bei 140,4 Millionen US-Dollar festgelegt ist, darf Cadillac bei den Kosten noch experimentieren, während Audi diese Obergrenze nicht überschreiten muss, da sie unter dem Sauber-Namen an den Start geht. Dies sorgte für Unmut unter den Mitbewerbern, speziell bei Haas-Teamchef Ayao Komatsu, der die Ungleichheit der Regelung anprangerte und die Frage aufwarf, warum eine Mannschaft, die in der Schweiz angesiedelt ist, eine Sonderregelung erhalte.
Der kritische Ton von Komatsu unterstrich, dass alle anderen Teams gegen diese Regelung seien und er anmerkte: „Ich weiß also nicht, warum die FIA so darauf drängt.“ Die Diskussion über die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen hat das Potenzial, die Atmosphäre im Formel 1-Paddock zu belasten, da unterschiedliche Standorte unterschiedliche wirtschaftliche Vorteile bieten, was die Fairness in der Meisterschaft infrage stellt.
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