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Schockierende Polizeigewalt: Schallkanone gegen Geflüchtete in Serbien!

In einer besorgniserregenden Enthüllung wurde bekannt, dass die serbische Polizei eine Schallkanone, die als eine aggressive Waffe gegen die demonstrierenden Studierenden in Belgrad eingesetzt wurde, bereits im November 2023 gegen Geflüchtete in Sombor verwendet hatte. Diese Information wurde durch eine Untersuchung von Balkan Insight Research Networks (BIRN) ans Licht gebracht. Zum Zeitpunkt des Einsatzes der Schallkanone wurde die serbisch-ungarische Grenze auf Druck der EU abgeriegelt, um die Fusion von Geflüchteten zu verhindern, was zu einer massiven Deportation führender Hunderte von Menschen in den Süden Serbiens führte, wie die Berichte darauf hinweisen. OTS.at berichtete, dass das Entsetzen groß war, als die Geflüchteten versuchten, vor den Schalleffekten panisch aus einem verlassenen Haus in die Felder zu fliehen.

Am 7. November 2023, um 13 Uhr, erlebten 35 Geflüchtete – darunter auch Frauen und Kinder – in Sombor, aus einem schmerzerzeugenden, lauten Geräusch zu fliehen, das von einem Polizisten mit einem Gerät erzeugt wurde, das an eine Waffe erinnerte. Diese Schallkanone vom Typ LRAD 450 XL scheint nun die neue brutale Realität für diejenigen zu sein, die vor Konflikten fliehen. Eine besorgniserregende Warnung kam von Petar Rosandić, dem Vorsitzenden von SOS Balkanroute, der bemerkte: "Es ist ein Lehrbeispiel, wie Polizeigewalt, die zuerst ausschließlich Gestrandete betrifft, ins Innere schlägt und später die ganze Gesellschaft betrifft". Dieser Vorfall wirft einen beunruhigenden Schatten auf die europäische Flüchtlingspolitik, in der weiterhin Menschen aufgrund ihrer Herkunft ungleich behandelt werden.

Uneinheitliche Flüchtlingspolitik in Europa

Zusätzlich zur brutalen Behandlung von Geflüchteten in Serbien zeigt sich in Europa eine deutliche Diskrepanz in der Asylpolitik. Während Flüchtlinge aus der Ukraine mit offenen Armen empfangen werden, bleibt die Erfahrung für viele Individuen aus Afrika und anderen Krisenregionen eine andere. Berichte über Rassismus und Diskriminierung an den Grenzen, insbesondere an der polnisch-ukrainischen Grenze, verdeutlichen die anhaltenden Herausforderungen für viele Geflüchtete, wie Weidemann Bloggt bestätigte. Diese Ungleichheit ist erschreckend, da viele, die vor ähnlichen Gefahren fliehen, auf eine solidarische Behandlung hofften, jedoch oft mit Vorurteilen konfrontiert werden. Der nigerianische Präsident Muhammadu Buhari hat darauf hingewiesen, dass kein Unterschied bei der Behandlung von Geflüchteten aufgrund von Hautfarbe oder Nationalität gemacht werden sollte, was die schreckenden Ungerechtigkeiten verdeutlicht, die weiterhin bestehen.

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Ort des Geschehens


Details zur Meldung
Was ist passiert?
Menschenhandel
In welchen Regionen?
Belgrad,Sombor
Genauer Ort bekannt?
Sombor, Serbien
Gab es Verletzte?
35 verletzte Personen
Ursache
Polizeigewalt,politischer Druck
Beste Referenz
ots.at
Weitere Quellen
weidemann-bloggt.knh.info

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