Ein dramatischer Wendepunkt im Ukraine-Konflikt: Präsident Wolodymyr Selenskyj hat überraschend erklärt, dass der Krieg mit Russland möglicherweise ohne die Rückeroberung aller besetzten Gebiete enden könnte! In einem Interview mit Sky News am Wochenende offenbarte Selenskyj, dass er eine schnelle Beendigung der „heißen Phase“ des Krieges anstrebt, vorausgesetzt, die NATO gewährt Sicherheitsgarantien für die von Kiew kontrollierten Gebiete.
Selenskyj, der zuvor betont hatte, dass ein Frieden nur mit der Rückgabe aller ukrainischen Territorien möglich sei, hat nun seine Position geändert. „Wir müssen das schnell tun“, sagte er und fügte hinzu, dass die Rückgabe der von Russland besetzten Gebiete später diplomatisch verhandelt werden könne. Diese bemerkenswerte Kehrtwende könnte die Dynamik im Konflikt erheblich verändern und zeigt die drängende Notwendigkeit, die militärischen Spannungen zu reduzieren.
Der Druck wächst
Die Realität auf dem Schlachtfeld ist hart: Selenskyj räumte ein, dass die ukrainischen Streitkräfte nicht in der Lage sind, die von Russland besetzten Gebiete militärisch zurückzuerobern. „Unsere Armee hat nicht die Stärke dazu“, gestand er. Diese Aussage kommt zu einem kritischen Zeitpunkt, da die US-Politik unter dem neu gewählten republikanischen Führer Donald Trump möglicherweise eine andere Richtung einschlagen könnte. Trump könnte die militärische Unterstützung für die Ukraine reduzieren, was die Lage der ukrainischen Streitkräfte weiter verschärfen würde.
Öffentliche Meinungen in der Ukraine scheinen sich ebenfalls zu wandeln. Eine Gallup-Umfrage zeigt, dass 52 Prozent der Ukrainer eine rasche Beendigung des Krieges wünschen, selbst wenn dies bedeutet, Gebietsansprüche aufzugeben. Diese Entwicklung könnte Selenskyjs neue Strategie weiter beeinflussen, während er gleichzeitig auf NATO-Mitgliedschaft drängt, um die verbleibenden Gebiete zu sichern.
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