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Zelensky nennt Putin einen Dummkopf wegen Raketen-Duell

Zelensky schlägt zurück: Während Putin mit neuen Raketen prahlt, nennt er ihn einen „Dummkopf“ und zeigt damit, wie ernst die Lage in Dnipro und ganz Ukraine ist!

Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hat auf die jüngsten Äußerungen des russischen Präsidenten Wladimir Putin während seiner Jahresend-Pressekonferenz mit scharfer Kritik reagiert. Selenskyj bezeichnete den Kreml-Chef in einem Online-Kommentar als „Dummkopf“, nachdem Putin über die Fähigkeiten des Oreshnik, einer neuen atomwaffenfähigen ballistischen Rakete, die Russland kürzlich auf die ukrainische Stadt Dnipro abgefeuert hat, prahlte.

Putins Drohung und provokante Bemerkungen

Während der Pressekonferenz wiederholte Putin seine Drohung, die Ukraine erneut mit der Oreshnik-Rakete anzugreifen. Er schlug vor, diese als Test für die von Westen gelieferten Luftabwehrsysteme auf Kiew abzufeuern. „Lasst sie einen technologischen Versuch vorschlagen – eine Art High-Tech-Duell des 21. Jahrhunderts“, erklärte Putin und fügte hinzu, dass die Ukraine ihre Luft- und Raketenabwehrkräfte dort konzentrieren solle, während Russland die Rakete abfeuert, um zu sehen, was passiert.

Selenskyjs deutliche Antwort

Selenskyj teilte einen Ausschnitt dieser Bemerkungen auf Plattform X und kommentierte: „Menschen sterben, und er findet es ‚interessant‘… Dummkopf.“ In ähnlicher Manier äußerte er sich auch auf Ukrainisch.

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Putins Sicht auf den Krieg

Putin machte auf der Pressekonferenz ebenso leichtfertige Bemerkungen über den Krieg in der Ukraine und insinuierte, dass der Krieg das Leben interessanter mache. „Wenn alles ruhig und stabil ist, wird es langweilig. Man braucht etwas Aktion. Sobald die Aktion beginnt, verfliegt alles: Sekunden, Kugeln. Leider pfeifen jetzt die Kugeln“, sagte er.

Jahresend-Pressekonferenz und Gespräche mit Trump

Die langwierige Pressekonferenz von Putin beinhaltete eine öffentliche Fragerunde sowie Telefonate mit Bürgern. Ein zentrales Thema war der Krieg gegen die Ukraine, wobei Putin die kürzlichen Erfolge in diesem zermürbenden Stellungskrieg betonte. Zudem erklärte er, dass er zwar in den letzten vier Jahren nichts von dem neu gewählten US-Präsidenten Donald Trump gehört habe, jedoch „bereit“ sei für mögliche Gespräche, da erwartet wird, dass die neue Regierung in Washington eine verhandelte Beendigung des Ukraine-Kriegs anstreben wird.

Putins Aussagen über Verhandlungen

Auf die Frage, was er dem neu gewählten Präsidenten Trump bei einem Treffen anbieten könnte, antwortete Putin: „Zunächst einmal weiß ich nicht, wann wir uns treffen werden. Denn er hat nichts dazu gesagt. Ich habe in den letzten vier Jahren nicht mit ihm gesprochen. Natürlich bin ich jederzeit dafür bereit und ich bin bereit für ein Treffen, falls er es möchte.“

Russlands Position in Verhandlungen

Als er gefragt wurde, ob Russland aufgrund der jüngsten Rückschläge in Syrien und auf dem Schlachtfeld in der Ukraine in einer schwächeren Verhandlungsposition sein würde, antwortete Putin: „Sie sagten, dieses Gespräch wird stattfinden, wenn ich in einem geschwächten Zustand bin… Und Sie, sowie die Leute, die Ihre Gehälter in den USA zahlen, würden sich sehr wünschen, dass Russland in einer schwächeren Position ist.“


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Quelle
edition.cnn.com

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