Der Sonderbeauftragte von Präsident Donald Trump für den Nahen Osten verlässt Russland zusammen mit Marc Fogel, einem amerikanischen Lehrer, der in Russland inhaftiert war und von den USA als „rechtswidrig festgehalten“ eingestuft wurde. Dies gab der nationalen Sicherheitsberater Mike Waltz am Dienstag bekannt.
Austausch und positive Signale
Waltz erklärte, dass ein „Austausch“ stattgefunden habe, nannte jedoch keine Einzelheiten zu dem Vorgang. Er fügte hinzu, dass dies ein Zeichen „guten Willens“ seitens der Russen sei und einen Schritt in die richtige Richtung darstelle, um den Krieg in der Ukraine zu beenden.
Steve Witkoff und die Rückkehr von Marc Fogel
Der Nahost-Sonderbeauftragte Steve Witkoff verlässt den russischen Luftraum gemeinsam mit Fogel, der 2021 inhaftiert wurde, so Waltz. „Präsident Trump, Steve Witkoff und die Berater des Präsidenten haben einen Austausch verhandelt, der als Zeichen guten Willens der Russen dient und darauf hindeutet, dass wir in die richtige Richtung gehen, um den brutalen und schrecklichen Krieg in der Ukraine zu beenden. … Bis heute Abend wird Marc Fogel amerikanischen Boden betreten und wieder mit seiner Familie und seinen Angehörigen vereint sein, dank der Führung von Präsident Trump“, sagte Waltz in einer Erklärung.
Hintergrund zu Marc Fogel
Wie CNN zuvor berichtete, arbeitete Fogel, 61 Jahre alt, fast ein Jahrzehnt lang als Geschichtslehrer an der Anglo-American School in Moskau, wo unter anderem die Kinder von US-Diplomaten zu seinen Schülern gehörten.
Er wurde im August 2021 am Moskauer Flughafen festgenommen, nachdem er mit Cannabis erwischt wurde. Er war mit etwa 17 Gramm Cannabis in das Land gereist, das laut seiner Familie und seinem Anwalt von einem Arzt zur Behandlung von „schweren Rücken Schmerzen“ empfohlen wurde.
Dies ist eine sich entwickelnde Geschichte, die fortlaufend aktualisiert wird.
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