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Die Welt blickt gespannt auf die Münchner Sicherheitskonferenz, die mit dem Auftakt am Freitag, dem 14. Februar 2025, beginnt. US-Vizepräsident JD Vance wird die amerikanische Delegation leiten und trifft sich dort mit dem ukrainischen Präsidenten Volodymyr Zelenskyy. Vance, der tief in die aktuellen geopolitischen Spannungen verwickelt ist, hat bereits durchdringende Botschaften gesandt. Wie die Krone berichtete, drohte er Moskau, sollte der russische Präsident Wladimir Putin sich nicht auf ein langfristiges Friedensabkommen einlassen, das die Unabhängigkeit der Ukraine garantiert. Vance betonte, dass die USA sowohl wirtschaftliche als auch militärische Druckmittel gegenüber Russland einsetzen könnten, um diesen Frieden zu erzwingen.
Im Vorfeld der Konferenz haben die Diskussionen um die Ukraine an Intensität gewonnen, insbesondere seit einer Telefonkonferenz zwischen Donald Trump und Putin, in der beide Seiten ihre Bereitschaft bekundeten, die dreijährige Russia-Ukraine-Krise zu beenden. Ein alarmierender Vorfall ereignete sich, als eine russische Drohne mit einem hochtechnologischen Sprengkopf die Schutzhülle des Kernkraftwerks Tschernobyl traf, was umgehend von Präsident Zelenskyy bestätigt wurde. Glücklicherweise stiegen die Strahlenwerte nicht an, wie sowohl der ukrainische Präsident als auch die UN-Atomagentur mitteilten, wie ABC News berichtete.
USA und die Zukunft der Ukraine
An der Spitze der Agenda der Sicherheitstagung steht die Zukunft der Ukraine. Trump hat, in Bezug auf eine mögliche Einigung, mehrmals angedeutet, dass dies eine territoriale Abtretung für die Ukraine beinhalten könnte, was für europäische Staatsoberhäupter zu enormen Fragen und Unsicherheiten führt. Vance warnte, dass die militärischen Optionen weiterhin auf dem Tisch lägen, sollten keine Fortschritte erzielt werden, und dass es entscheidend sei, die Unabhängigkeit der Ukraine zu sichern. Diese Situation hat Sorgen ausgelöst, dass die Vergangenheit der amerikanischen Unterstützung gefährdet sein könnte, was eine Zäsur für die ukrainische Souveränität bedeuten würde.
Während Vance sich im Vorfeld der Konferenz äußerte, wandte sich Trump skeptisch über die zukünftige NATO-Mitgliedschaft der Ukraine, was die Erwartungen vieler Europäer enttäuschte. An den NATO-Gesprächen wird deutlich, dass kein Verhandlungstisch ohne die Präsenz der Ukraine akzeptabel ist. Wie im NATO-Hauptquartier festgestellt wurde, sind jede Art von Verhandlungen, die die Ukraine nicht einbeziehen, nicht tragbar, was die Dringlichkeit des Dialogs unterstreicht.
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