RusslandUkraine

Ukrainische Truppen unter Druck: Selenskyj warnt vor neuer Offensive!

Der Ukraine-Konflikt spitzt sich weiter zu, während ukrainische Truppen aktiv in der russischen Region Belgorod operieren. Ukrainischer Präsident Wolodymyr Selenskyj hat die unerbittlichen Aktivitäten seiner Soldaten in Belgorod bestätigt und bezieht sich auf einen Bericht des ukrainischen Oberbefehlshabers über die Frontlinie und die militärische Präsenz in den angrenzenden Regionen Kursk und Belgorod. Diese Offensive dient nicht nur der Verteidigung, sondern auch dem Schutz von Land und Gemeinden in den ukrainischen Regionen Sumy und Charkiw, wie vienna.at berichtet.

Die Lage an der Front hat sich weiter zugespitzt, insbesondere im Luhansk-Gebiet, wo russische Truppen die ukrainischen Verteidiger unter Druck setzen. Das russische Verteidigungsministerium gibt an, den Weiler Kateryniwka im Norden des Gebiets Donezk erobert zu haben; jedoch widersprechen ukrainische Militärblogger und bekräftigen, dass Kateryniwka weiterhin unter der Kontrolle der Ukraine steht. Gleichzeitig meldet der ukrainische Generalstab intensive Gefechte in der Region, während Russland seine seit 2022 angestrebte vollständige Eroberung Luhansks vorantreibt.

Ukrainische Offensiven in Belgorod

Bereits am 18. März startete die Ukraine einen Überraschungsangriff in der Region Belgorod, der sich auf zunehmende militärische Aktivitäten stützt. Dies ist nicht der erste Angriff dieser Art; bereits in den Sommermonaten 2023 und 2024 gab es kleinere militärische Aktionen. Bei dem aktuellen Angriff eroberten die ukrainischen Streitkräfte die Dörfer Popowka und Demidowka und zerstörten einen Kommando-Posten. Ab dem 25. März dehnten die ukrainischen Truppen ihre Kontrolle weiter auf die Siedlung Prilesye aus. Der Angriff soll insbesondere dazu dienen, russische Truppen in der Region Kursk abzulenken, wie zdf.de berichtet.

Kurze Werbeeinblendung

In einem weiteren Wendepunkt der Kämpfe berichteten inoffizielle Quellen von dem Verschwinden eines hochrangigen russischen Generals, Alexander Lapin, der möglicherweise während der Kämpfe getötet wurde. Diese Informationen könnten auf eine erhebliche Schwächung der russischen Führung hinweisen, die möglicherweise auch den Verlauf des Konflikts beeinflussen könnte.

Angriffe auf Zivilisten und humanitäre Lage

Die Situation in der Ukraine bleibt angespannt, insbesondere nach einem verheerenden Raketenschlag in Krywyj Rih, bei dem neun Kinder und Jugendliche starben. Außenminister Andrij Sybiha fordert eine Dringlichkeitssitzung vor dem UNO-Sicherheitsrat und spricht von insgesamt 20 Toten, darunter Kinder, während er Russland den Einsatz von Streumunition vorwirft. Russland hingegen dementiert die Vorwürfe und behauptet, es handele sich um "Hochpräzisionsschläge" gegen Militärziele, während die Angriffe auf zivile Objekte zunehmen.

Zusätzlich hat Russland am Mittwochabend eine neue Welle von Angriffe mit Kamikaze-Drohnen gegen verschiedene Ziele in der Ukraine gestartet. Fünf Drohnen wurden in der Region Dnipro abgefangen, während ein zunehmender Fokus auf die städtische Infrastruktur der Ukraine gelegt wird. Präsident Selenskyj appelliert an die Menschlichkeit seiner Landsleute und fordert gegenseitige Unterstützung in dieser schweren Zeit.

Der fortdauernde Konflikt erfordert von der internationalen Gemeinschaft eine sorgfältige Überwachung und mögliche Reaktionen. Während der Druck auf Russland wächst und die Lage an den Fronten sich zuspitzt, bleibt ungewiss, wie lange dieser Krieg noch anhalten wird. welt.de berichtet, dass die Prognosen über eine Beendigung des Konflikts im Jahr 2023 pessimistisch sind, was die humanitäre Lage weiter verschärft.

Ort des Geschehens


Details zur Meldung
Was ist passiert?
Angriff
In welchen Regionen?
Belgorod, Kursk, Sumy, Charkiw, Dnipro, Bachmut, Cherson
Genauer Ort bekannt?
Belgorod, Russland
Gab es Verletzte?
8 verletzte Personen
Beste Referenz
vienna.at
Weitere Quellen
zdf.de

Ähnliche Artikel

Schaltfläche "Zurück zum Anfang"