Der Krieg zwischen Russland und der Ukraine tobt nun schon fast drei Jahre lang und die Situation wird immer dramatischer! Im Jahr 2024 ist die Lage für die ukrainischen Soldaten angespannt: Die Moral sinkt und das Land verliert weiterhin an Territorium.
„Vor einem Jahr hätte ich niemals gehört, dass Soldaten öffentlich Kritik an ihren Führern üben“, berichtet Samya Kullab, die Korrespondentin der Nachrichtenagentur Associated Press in der Ukraine. „Jetzt sprechen die Leute nicht nur mit mir darüber, sie posten es auch online – mit Namen, Rängen und Einheiten! Sie erzählen jedem, was nicht funktioniert.“ Es ist ein beunruhigendes Zeichen für die Stimmung an der Front.
Der Alltag im Schatten des Krieges
Die Zivilbevölkerung leidet ebenfalls unter den verheerenden Auswirkungen des Krieges. „Der Krieg ist allumfassend, man kann nicht entkommen, dass er passiert“, erklärt Kullab. Die Menschen sind ständig mit den Schrecken des Konflikts konfrontiert.
„Wenn man die Straße entlanggeht und einige hübsche Dinge sieht, die zum Verkauf angeboten werden, sieht man ein kleines Schild: ‚Bitte kaufen Sie diese handgemachten Sachen. Ich versuche, Geld für die Einheit meines Mannes zu sammeln‘“, erzählt sie weiter. Diese kleinen Gesten zeigen, wie sehr die Menschen versuchen, sich gegenseitig zu unterstützen, während sie gleichzeitig unter dem Druck des Krieges leiden.
„Überall gibt es Spendenboxen. Die Anzahl der Amputierten, die ich jeden Tag auf der Straße sehe, ist erschreckend“, fügt Kullab hinzu. Diese eindringlichen Worte verdeutlichen die Realität, mit der die Menschen in der Ukraine konfrontiert sind – ein ständiger Kampf ums Überleben und um die Unterstützung ihrer Soldaten.
Ein Blick auf die Bilder des Krieges
Hier ist eine Fotoübersicht des Russland-Ukraine-Kriegs im Jahr 2024: Die Bilder sprechen Bände und zeigen die unermüdliche Entschlossenheit der Menschen, die trotz aller Widrigkeiten weiterkämpfen. Die Realität ist hart, aber die Hoffnung bleibt – ein Lichtblick in dunklen Zeiten.
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