RusslandUkraine

Ukrainische Bischöfe fordern Gerechtigkeit für dauerhaften Frieden

Die anhaltenden Spannungen zwischen den USA und Russland im Hinblick auf die Ukraine sind von mehreren Seiten kritisch kommentiert worden. Der ukrainische Bischof der deutschen Exarchie, Bohdan Dzyurakh, äußerte sich besorgt über die Absichten von US-Präsident Donald Trump und den russischen Präsidenten Wladimir Putin. Während Dzyurakh Trumps Bemühungen um einen stabilen Frieden begrüßt, warnt er, dass Putins Behauptungen über Friedenswillen mit Vorsicht zu genießen seien. "Wenn die westlichen Staaten die Ukraine verraten und Putins imperial-koloniale Forderungen erfüllen, wäre dies eine Niederlage für die gesamte demokratische Welt", betonte Dzyurakh dringlich, wie die Katholische Nachrichten-Agentur berichtete.

Appell an die Weltgemeinschaft

In einem anderen Kontext äußerte der Kyiver Weihbischof Oleksandr Jaslowezkyj während einer Generalaudienz im Vatikan, dass der Drang nach einem gerechten Frieden in der Ukraine drängend sei. Während er die Notwendigkeit erkennt, dass die Ukraine Teil der Verhandlungen zwischen den großen Mächten sein sollte, besteht eine tiefe Besorgnis über die Position der Ukraine in diesen Gesprächen. "Es ist unsere Heimat, unser Land, unser Volk, das leidet – aber sind wir tatsächlich Teil der Gespräche?", fragte Jaslowezkyj eindringlich. Er forderte auch die europäischen Staaten auf, aktiv an dem Prozess teilzuhaben und die Stabilität in der Region zu sichern, wie von Vatican News berichtet.

Die Lage in der Ukraine bleibt angespannt, da russische Angriffe weiterhin die Zivilbevölkerung terrorisieren. Jaslowezkyj schilderte, wie sogar die Kinder unter den ständigen Luftangriffen leiden. "Die Explosionen rauben uns ein Stück Zuversicht", äußerte der Bischof und illustrierte damit die verheerenden Auswirkungen des Krieges auf die Psyche der Menschen vor Ort. Die internationale Gemeinschaft steht demnach vor einer entscheidenden Gelegenheit, den Konflikt zu beenden, bevor noch mehr Unschuldige leiden müssen. Die weltpolitischen Machthaber sind nun aufgefordert, entschlossen zu handeln und die Chancen auf Frieden zu nutzen, bevor diese Möglichkeit verstrichen ist.

Kurze Werbeeinblendung

Ort des Geschehens


Details zur Meldung
Was ist passiert?
Angriff
In welchen Regionen?
München, Obolonskyy
Genauer Ort bekannt?
München, Deutschland
Gab es Verletzte?
4 verletzte Personen
Ursache
russische Angriffe
Beste Referenz
kathpress.at
Weitere Quellen
vaticannews.va

Ähnliche Artikel

Schaltfläche "Zurück zum Anfang"