Inmitten intensiver Diskussionen über den Ukraine-Krieg hat US-Präsident Donald Trump kürzlich seine Gespräche mit dem russischen Präsidenten Wladimir Putin über eine mögliche Wiederaufnahme der Wirtschaftskooperation zwischen den USA und Russland hervorgehoben. In einem Post auf seiner Plattform Truth Social äußerte Trump, dass die Verhandlungen über eine Beendigung des Konflikts und potenzielle große Geschäfte zur Wirtschaftsentwicklung „sehr gut vorankommen“. Die Gespräche finden in einer Zeit statt, in der die Beziehungen zu Russland nach dem Einmarsch in die Ukraine extrem angespannt sind, wie oe24 berichtet.
Trumps scharfe Angriffe auf Selenskyj
Trump hat auch eine Reihe anstößiger Kommentare über den ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj geäußert, den er als „Diktator“ bezeichnete. Dies geschah im Kontext des laufenden Konflikts, der nach Trumps Ansicht unnötig sei und von einer „schrecklichen Führung“ in der Ukraine zu verantworten ist. Seine Äußerungen fanden Anklang im Kreml, wo Sprecher Dmitri Peskow die Position Trumps lobte und die Notwendigkeit betonte, Frieden durch Verhandlungen zu erreichen. Peskow erklärte, dass Trumps Äußerungen „vollständig“ mit den russischen Interessen übereinstimmten, wie Merkur berichtete.
Die Kontroversen um Trumps Kommentare ziehen bereits internationale Kritik nach sich. Sowohl die Ukraine als auch europäische Führer haben sich besorgt über Trumps bemerkenswerte Wortwahl geäußert und darauf hingewiesen, dass solche Äußerungen die Ukraine weiter in eine isolierte Lage drängen könnten. Die Reaktionen zeigen, dass Trumps neue außenpolitische Linie, die scheinbar eine Annäherung an Russland beinhaltet, von vielen als gefährlich angesehen wird. Bundeskanzler Olaf Scholz sowie andere europäische Staatsoberhäupter haben klargemacht, dass sie die Ukraine und ihre Legitimität im aktuellen Konflikt weiterhin unterstützen werden.
Ort des Geschehens
Details zur Meldung
