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Trump eskaliert Streit mit Selenskyj: Zukunft der Ukraine in Gefahr!

Ein turbulentes Treffen im Weißen Haus zwischen US-Präsident Donald Trump und dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj endete in einem öffentlichen Streit, der die Zukunft der ukrainischen Unterstützung durch die USA in Frage stellt. Trump machte bei dem Anlass unmissverständlich klar, dass er die Ukraine im Kampf gegen Russland im Stich lassen würde, sollte Selenskyj keine Einigung mit Wladimir Putin erreichen. „Sie werden entweder einen Deal machen oder wir sind raus“, warnte Trump und lehnte weitere Gespräche mit Selenskyj ab, wie oe24 berichtet.

Der Streit eskalierte, als Selenskyj Trump konfrontierte, weil dieser vermeintlich zu pro-russisch agiere. „Glauben Sie, es ist respektvoll, in das Oval Office zu kommen und die Administration anzugreifen, die versucht, die Zerstörung Ihres Landes zu verhindern?“, so Vizepräsident JD Vance. In der Konsequenz wurde die gemeinsame Pressekonferenz abgesagt und Selenskyj verließ das Weiße Haus entgegen seiner Absicht, eine Wende in den Verhandlungen herbeizuführen. Trump äußerte sich später auf einem sozialen Netzwerk, dass Selenskyj keinen Respekt gezeigt habe und nicht zum Frieden bereit sei, was die Schließung eines Rohstoffabkommens weiter in die Unsicherheit brachte, wie Berliner Zeitung berichtet.

Folgen für die Ukraine

Nach dem Eklat stehen die Fragezeichen über das Schicksal der Ukraine und ihrer Unterstützung durch die USA größer denn je. Trump deutete an, dass es ohne Kompromisse seitens Selenskyj keinen Frieden geben könne und dass die Ukraine möglicherweise alleine weiterkämpfen müsse. „Er hat schwache Karten“, stellte Trump fest und unterstrich, dass die Ukraine keine Selbstverständlichkeit für die USA sei. Diese dramatischen Wendungen kommen zu einem kritischen Zeitpunkt, da die Ukraine kürzlich einen Kredit über 400 Millionen US-Dollar beim Internationalen Währungsfonds aufgenommen hat, um ihre laufenden Ausgaben zu decken, was das Bild der instabilen politischen Situation noch verschärft.

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Die aggressive Rhetorik beider Seiten lässt die Unterstützung der Ukraine im Westen auf einem schmalen Grat balancieren. Analysten warnen, dass Selenskyj, trotz seiner Bemühungen und potenziellen Abkommen, stark auf die Gunst der Trump-Administration angewiesen ist, die Ausdruck ihrer Skepsis über die europäische Solidarität zeigt. Ex-US-Diplomat Chas Freeman erklärte, dass Selenskyj nicht viel bei Trump erreichen könne und empfahl, dass die Ukraine aus den vergangenen Verhandlungen lernen müsse, um die Unterstützung ihrer westlichen Partner zu sichern.

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Washington, USA
Beste Referenz
oe24.at
Weitere Quellen
berliner-zeitung.de

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