Russland

Tragödie über dem Kaspischen Meer: 38 Tote bei Flugzeugabsturz!

Eine Tragödie in den Lüften: 38 Menschen sterben bei Flugzeugabsturz in Kasachstan!

Ein schrecklicher Vorfall hat die Nation erschüttert! Ein Passagierflugzeug der aserbaidschanischen Airline ist vor der Küste des Kaspischen Meeres abgestürzt und hat mindestens 38 Menschen das Leben gekostet. Aserbaidschan trauert um die Opfer, während die Behörden in Aserbaidschan, Kasachstan und Russland die Umstände des Unglücks untersuchen.

Am Mittwochmorgen kam es zu diesem verheerenden Notfall, als die Embraer 190, Flugnummer J2-8243, auf dem Weg von Baku nach Grosny, der Hauptstadt der russischen Teilrepublik Tschetschenien, war. Die Maschine stürzte nur etwa 3 Kilometer von der Stadt Aktau entfernt ab.

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Wer war an Bord?

Insgesamt befanden sich 62 Passagiere und 5 Besatzungsmitglieder an Bord. Die Tragödie betrifft Menschen aus vier verschiedenen Ländern:

  • 42 aserbaidschanische Staatsbürger
  • 16 russische Staatsbürger
  • 6 kasachische Staatsbürger
  • 3 kirgisische Staatsbürger

Von den 67 Menschen an Bord überlebten 32, darunter zwei Kinder, die nun im Krankenhaus behandelt werden. Viele Überlebende wurden blutend aus den Trümmern gerettet, während andere sich selbst aus dem Wrack schleppen mussten.

Der kasachische Vizepremierminister Kanat Bozumbayev bestätigte die schreckliche Zahl der Todesopfer. Berichten zufolge starben auch beide Piloten bei dem Absturz.

Was führte zu diesem Horror-Absturz?

Die ersten Informationen deuten darauf hin, dass ein „Notfall“ an Bord, möglicherweise durch einen Vogelschlag, den Absturz verursachte. Die Maschine musste aufgrund von dichtem Nebel in Grosny umleiten und versuchte, in Aktau zu landen. Die Flugverfolgungsdienste dokumentierten, wie das Flugzeug seine Route änderte und schließlich in der Nähe des Flughafens Aktau abstürzte.

Aserbaidschans Präsident Ilham Aliyev erklärte, dass die Maschine aufgrund der schlechten Wetterbedingungen ihren Kurs änderte. Die nächste russische Flughafen in Machatschkala war wegen Drohnenaktivitäten geschlossen, was die Situation weiter verschärfte. Experten vermuten, dass starkes GPS-Jamming in der Region die Navigation zusätzlich erschwert haben könnte.

Aliyev warnte jedoch vor Spekulationen und betonte, dass die genauen Ursachen des Absturzes noch unklar seien. „Es gibt verschiedene Theorien, aber es ist verfrüht, darüber zu diskutieren“, sagte er.

Die Notfallteams sind bereits vor Ort und kämpfen gegen die Flammen, die durch den Absturz entstanden sind. 150 Rettungskräfte und medizinische Teams, darunter Spezialisten aus Astana, sind im Einsatz, um den Verletzten zu helfen.

Aserbaidschan Airlines hat alle Flüge zwischen Baku und Grosny sowie Baku und Machatschkala bis zur Klärung des Vorfalls ausgesetzt. Zudem wurde eine Hotline für die Angehörigen der Passagiere eingerichtet.

Präsident Aliyev hat zudem den 26. Dezember zum Trauertag erklärt. Während er auf dem Weg zu einem Gipfeltreffen in Russland war, erhielt er die Nachricht vom Absturz und gab sofort Anweisungen zur Rückkehr nach Baku.

Die Ermittlungen sind bereits in vollem Gange. Eine Ermittlergruppe, angeführt von dem stellvertretenden Generalstaatsanwalt Aserbaidschans, ist nach Kasachstan gereist, um am Unglücksort zu arbeiten. Die schwarze Box des Flugzeugs wurde ebenfalls gefunden und wird nun untersucht.

Die Behörden konzentrieren sich auf mögliche technische Probleme und die Schließung des Luftraums in der Nähe des Unglücksortes. Der brasilianische Hersteller Embraer hat seine Unterstützung bei den Ermittlungen angeboten.

Ort des Geschehens


Details zur Meldung
Was ist passiert?
Verkehrsunfall
In welchen Regionen?
Aktau
Genauer Ort bekannt?
Aktau, Kasachstan
Gab es Verletzte?
32 verletzte Personen
Ursache
Notfälle, Vogelstrike, schlechte Wetterbedingungen
Quelle
aljazeera.com

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