In Kasachstan ereignete sich am 26. Dezember 2024 ein verheerender Flugzeugabsturz eines Maschinen vom Typ Embraer 190 der Azerbaijan Airlines. Das Unglück, bei dem mindestens 38 Menschen ums Leben kamen, geschah in der Nähe der Stadt Aktau am Kaspischen Meer. Laut Volksfreund befanden sich 62 Passagiere und fünf Besatzungsmitglieder an Bord, darunter 37 Aserbaidschaner, 16 Russen, sechs Kasachen und drei Kirgisen. 29 Insassen überlebten, einige von ihnen jedoch schwer verletzt. Die Maschine hatte zuvor in der aserbaidschanischen Hauptstadt Baku abgehoben und war auf dem Weg nach Grosny in Tschetschenien.
Die genauen Ursachen des Absturzes sind noch unklar. Zunächst berichtete Azerbaijan Airlines von einer möglichen Kollision mit einem Vogelschwarm, späte jedoch diese Angabe und sorgte so für Verwirrung. Das Zeit berichtete zudem, dass ein Video zeigt, wie das Flugzeug kurz vor dem Flughafen Aktau aus niedriger Höhe ins Wasser stürzt und in Flammen aufgeht. Ermittlungen durch die kasachischen und aserbaidschanischen Behörden wurden eingeleitet, während die Suche nach Antworten für die Unglücksursache andauert. Zudem wurde die Blackbox der Maschine gefunden, was wichtige Hinweise zur Klärung des Vorfalls liefern könnte.
In der Zwischenzeit zeigte sich der aserbaidschanische Präsident Ilham Alijew betroffen und brach einen angekündigten Besuch in Russland ab, um sich mit den Ereignissen auseinanderzusetzen. Die laufenden Ermittlungen konzentrieren sich auch auf mögliche Verstöße gegen Sicherheitsvorschriften im Flugverkehr, während die Trauer um die Opfer bereits begonnen hat.
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