Hier sind die dramatischen Entwicklungen am 1.036. Tag der russischen Invasion in der Ukraine.
Am Donnerstag, dem 26. Dezember, brodelte die Situation in der Ukraine wie ein Vulkan! Die Kämpfe um die strategisch wichtige Stadt Pokrovsk im Osten des Landes eskalierten erneut. Die ukrainischen Streitkräfte berichteten von 35 russischen Angriffen in der Umgebung der Stadt am Mittwoch. Viktor Trehubov, der regionale Kommandant der Ukraine, ließ verlauten: „Drei russische Armeen sind hier gegen uns konzentriert!“
Doch das war nur der Anfang! Am Weihnachtstag startete Russland einen massiven Angriff auf die Ukraine, der mit Kreuzfahrtraketen, ballistischen Raketen und Drohnen durchgeführt wurde. Diese brutalen Angriffe verletzten mindestens sechs Menschen in der nordöstlichen Stadt Charkiw und forderten ein Todesopfer in der Region Dnipropetrowsk, wie die Gouverneure dort berichteten.
Ein Weihnachtsmassaker
Ukrainens Präsident Wolodymyr Selenskyj verurteilte den „inhumanen“ Angriff aus Russland, der mehr als 170 Raketen und Drohnen umfasste. Einige dieser Angriffe führten zu massiven Stromausfällen in mehreren Regionen des Landes. Der US-Präsident Joe Biden sprach von einem „empörenden Angriff“, der darauf abzielte, den ukrainischen Menschen während des Winters den Zugang zu Wärme und Elektrizität zu verwehren und die Sicherheit des Stromnetzes zu gefährden. Auch der britische Premierminister Keir Starmer ließ keinen Zweifel daran, dass es „keine Atempause, selbst an Weihnachten“ für die Ukraine gab.
Inmitten dieser Angriffe gab Russland an, dass fünf Menschen durch ukrainische Raketenangriffe und einen herabfallenden Drohnenüberrest in den Grenzregionen Kursk und Nordossetien getötet wurden. Währenddessen bestätigte das russische Außenministerium, dass Australien Kontakt zu Moskau aufgenommen hatte, um die mögliche Gefangennahme eines australischen Bürgers zu klären, der mit den ukrainischen Streitkräften kämpfte.
Militärhilfe und diplomatische Appelle
In der Folge der verheerenden Angriffe forderte Biden das US-Verteidigungsministerium auf, die Waffenlieferungen an die Ukraine weiter zu steigern. Dies geschah inmitten der anhaltenden Kämpfe und der internationalen Verurteilung der russischen Aggression.
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