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Putins Weihnachtsbotschaft: Siegessicher im Ukraine-Konflikt!

Am Donnerstag fand im Kreml die jährliche Pressekonferenz von Wladimir Putin statt, in der der russische Präsident erneut seine siegessichere Haltung im Ukraine-Krieg unter Beweis stellte. In Moskau erklärte er, dass die russischen Truppen entlang der gesamten Frontlinie vorankommen und kündigte einen direkten Raketenduell-Herausforderung an den Westen an. Bei dieser sorgfältig inszenierten Veranstaltung, die live im Fernsehen übertragen wurde, versprach Putin, die kriegszerstörte Infrastruktur in der Ukraine wiederherzustellen und drückte seine Bereitschaft aus, über ein Ende des Konflikts zu verhandeln. Wie Merkur.de berichtete, stellte er jedoch keine konkreten Kompromissvorschläge vor und ließ Zweifel an der Rückkehr der ukrainischen Gebiete Cherson, Donezk, Luhansk und Saporischschja aufkommen.

Provokante Raketenherausforderung

In einer weiteren Provokation kündigte Putin den Einsatz der neuen Mittelstreckenrakete "Oreschnik" an, die auch gegen militärische Ziele in der Ukraine verwendet werden kann. Er behauptet, dass westliche Flugabwehrsysteme dieser Waffe hilflos gegenüberstehen würden. Mit einem spöttischen Lächeln forderte er die westlichen Verbündeten auf, ein Ziel in Kiew zu benennen, um zu sehen, ob sie in der Lage seien, die Rakete abzufangen. „Mal sehen, was passiert“, fügte er hinzu. Diese Aussage wird von Experten als ein Zeichen für Putins Selbstbewusstsein und den Wunsch gedeutet, Macht zu demonstrieren, wie Heute.at berichtet.

Putins Erklärungen kommen zu einem Zeitpunkt, an dem der Krieg bereits fast drei Jahre andauert. Trotz westlicher Sanktionen und der andauernden Konflikte glaubt er an die Überlegenheit der russischen Streitkräfte. Kritik erntete er von dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj, der Putins provokante Rhetorik als Ausdruck seiner Schwäche wies. Selenskyj betonte, dass die westlichen Partner Russland nicht überschätzen sollten und appellierte dafür, dass die Ukraine in eine stärkere Position gebracht werden müsse, um ein gerechtes Ergebnis zu erzielen.

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Moskau, Russland
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heute.at
Weitere Quellen
merkur.de

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