In einer kritischen Phase des Ukraine-Konflikts hat der britische Premierminister Keir Starmer die Antwort des russischen Präsidenten Wladimir Putin auf einen von den USA vorgeschlagenen Waffenstillstand als „nicht ausreichend“ bezeichnet. Bei einem virtuellen Gipfeltreffen, das auf die Mobilisierung von Unterstützung für Kiew abzielte und Druck auf Russland ausübte, betonte Starmer, dass es an der Zeit sei, dass Russland an den Verhandlungstisch komme.
Unterstützung für die Ukraine
Nach dem Treffen der „Koalition der Willigen“ – einer Gruppe von westlichen Nationen, die zugesagt haben, die Ukraine gegen Russland zu verteidigen – erklärte Starmer, dass die Führer sich einig seien, dass die russische Antwort auf den Vorschlag „nicht gut genug“ sei. Er fügte hinzu: „Wir haben uns darauf geeinigt, dass wir gemeinsam Druck auf Russland ausüben werden.“
Meeting der internationalen Gemeinschaft
Das Treffen fand am Samstag mit der Teilnahme von rund 25 Ländern statt, darunter europäische Nationen, die EU-Kommission, NATO, Kanada, Australien und Neuseeland sowie der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj. Starmer kündigte an, dass die Militärs der Ukraine-Verbündeten am Donnerstag im Vereinigten Königreich zusammenkommen werden, um „starke und robuste Pläne zu entwickeln“, um den Frieden zu sichern, sollte ein Waffenstillstand erreicht werden.
Militärische Unterstützung und Sanktionen
Starmer betonte während der Gespräche, dass die Verbündeten der Ukraine sich einig seien, die Militärhilfe für die Ukraine aufrechtzuerhalten und die wirtschaftlichen Sanktionen gegen Russland zu verschärfen, um Putins Kriegsmaschinerie zu schwächen. Er fügte hinzu, dass Putin den US-gestützten Waffenstillstandsplan hinauszögert, dem die Ukraine in dieser Woche zugestimmt hat.
Dringender Aufruf zur Friedensverhandlung
„Wenn Putin ernsthaft an Frieden interessiert ist, ist es ganz einfach: Er muss seine barbarischen Angriffe auf die Ukraine einstellen und einem Waffenstillstand zustimmen“, sagte Starmer in seinen einleitenden Bemerkungen. Er betonte, dass die Welt zuschaut und Russland letztlich zur ernsthaften Diskussion gezwungen sein wird.
Die Rolle der USA
In Bezug auf die Unterstützung der USA stellte Starmer klar, dass sich die Haltung der USA nicht geändert habe und dass der Frieden in der Ukraine „in Zusammenarbeit mit den Vereinigten Staaten“ erreicht werden müsse. US-Präsident Donald Trump hatte kürzlich angekündigt, „gute Neuigkeiten“ über einem möglichen Waffenstillstand zwischen Russland und der Ukraine zu haben.
Aktuelle Entwicklungen im Konflikt
Die Situation bleibt angespannt, während Russland in der Grenzregion Kursk voranschreitet. Berichten zufolge hat Russland mehrere Siedlungen in dieser Gegend zurückerobert, und ukrainische Truppen stehen angesichts intensiver russischer Luftangriffe unter Druck. Die Konflikte führen zu zivilen Verlusten und Schäden an kritischer Infrastruktur in der Ukraine.
Diese Geschichte wurde aktualisiert, um neueste Informationen widerzuspiegeln.
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