Am 24. Februar 2025 plant der russische Präsident Wladimir Putin, dem ukrainischen Militärgeheimdienst GUR zufolge, eine öffentliche Erklärung über den angeblichen Sieg im Ukraine-Krieg abzugeben. Diese Ankündigung fällt zeitlich mit dem dritten Jahrestag des Krieges und soll, laut Berichten des "Kyiv Independent" und der britischen "Daily Mail", gezielt Verzweiflung unter den Ukrainern säen und die Unterstützung der westlichen Verbündeten untergraben. Die ukrainischen Geheimdienste warnen zudem vor einer zunehmenden Verbreitung von Desinformation seitens Russlands, um das Vertrauen der internationalen Gemeinschaft in die Ukraine zu schwächen, wie [krone.at] berichtete.
Inmitten dieser angespannten Situation hat der neue US-Präsident Donald Trump kürzlich die Machtverhältnisse zwischen den USA, der Ukraine und Russland in Frage gestellt. Trump, der Selenskyj als „Diktator ohne Wahlen“ bezeichnete, deutete an, dass Russland in den Verhandlungen die "Karten in der Hand" halte und damit die Ukraine in eine äußerst prekäre Lage bringt. Diese Aussage, kombiniert mit der Feststellung, dass die USA unter Biden der Ukraine Hilfe angeboten haben, nachdem sie angegriffen wurde, lässt viele befürchten, dass ein geopolitisches Umdenken bevorsteht. Diese harschen Worte von Trump, die einen klaren Seitenwechsel signalisieren, haben auf beiden Seiten des Atlantiks für Empörung gesorgt, so [nytimes.com].
Reaktionen und internationale Besorgnis
Die Reaktionen auf Trumps Aussagen waren prompt: Wolodymyr Selenskyj wies die Vorwürfe entschieden zurück und warf Trump vor, in einer „Blase aus russischer Desinformation“ zu leben. Er betonte vehement, dass die Ukraine niemals an Verhandlungen teilnehmen werde, die sie selbst ausschließen. Die Besorgnis über Trumps Haltung und die jüngsten US-russischen Gespräche in Riad hat in der Ukraine und darüber hinaus für Unruhe gesorgt. Viele Experten fürchten, dass Putin durch die Gespräche in seinem aggressiven Kurs bestärkt wird – ein besorgniserregendes Zeichen, während der Krieg in der Ukraine weiter tobt.
Die Situation wird weiterhin genau beobachtet, während sowohl die Ukraine als auch ihre Verbündeten darauf warten, wie sich die Dinge rund um die anstehende Ansprache Putins entwickeln werden. Ein entscheidendes Datum, das nicht nur für die regionale Stabilität, sondern auch für die internationale Diplomatie von großer Bedeutung ist.
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