
Die Welt blickt gespannt auf ein mögliches Treffen zwischen Wladimir Putin und Donald Trump! Laut Angaben aus Moskau stehen die Vorbereitungen für diese Begegnung bereits in einem "fortgeschrittenen Stadium". Leonid Sluzky, der Vorsitzende des Ausschusses für internationale Beziehungen der Duma, ließ verlauten, dass ein Treffen noch im Februar oder März stattfinden könnte. Die beiden Staatsoberhäupter haben bereits ihr Interesse bekundet, sich auszutauschen - besonders in Bezug auf die Kontrolle von Atomwaffen und die aktuellen globalen Energiepreise. Trump, der fest entschlossen ist, den Krieg Russlands gegen die Ukraine schnell zu beenden, sieht in der Zusammenkunft auch eine Möglichkeit, über die Probleme im Nahen Osten zu diskutieren, wie oe24 berichtete.
Putin selbst hat sich ebenfalls positiv über das Treffen geäußert und betont, dass er keine Vorbedingungen dafür sehe, so lange der politische Wille in den USA vorhanden sei. Dmitri Peskow, Putins Sprecher, erklärte, es sei wichtig, dass Trump Probleme durch Dialog lösen möchte. Allerdings bleibt die Frage im Raum, wie konkret Trumps Pläne für die Ukraine aussehen, nachdem er im Wahlkampf angedeutet hatte, er wolle den Konflikt beenden, ohne dabei einen klaren Plan zu präsentieren. Peskow wies auch darauf hin, dass Russland hinsichtlich seiner Bedingungen für Friedensgespräche keine neue Position eingenommen habe. So verlangt Putin unter anderem, dass die Ukraine sich aus Gebieten zurückzieht, die Russland beansprucht, und spricht weiterhin von einem Regierungswechsel in Kiew, wie die Zeit berichtete.
Der Hintergrund des Treffens
Während Trump plant, die militärische Unterstützung für die Ukraine zu überdenken, erwarten Experten, dass dieser Kurs möglicherweise Härte gegenüber Russland einbüßen könnte. Dennoch hat Trumps Sondergesandter für die Ukraine, Keith Kellogg, betont, dass die USA die Ukraine nicht im Stich lassen wollen. Laut ihm gehe es Trump nicht darum, Putin entgegenzukommen, sondern vielmehr darum, die Souveränität der Ukraine zu sichern. Es bleibt abzuwarten, ob die bevorstehenden Gespräche zu einem Durchbruch im Ukraine-Konflikt oder zu weiteren Spannungen führen werden.
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