In den letzten Tagen hat der Konflikt zwischen Russland und der Ukraine eine neue Wendung genommen. Nach einem ukrainischen Drohnenangriff, der tief ins russische Inland bis in die Stadt Kasan reichte, hat Wladimir Putin mit einer drastischen Antwort gedroht. Am Sonntag kündigte der Kremlchef an, dass jeder, der versuche, Russland zu zerstören, selbst eine "Vielzahl an Zerstörung" zu erleben habe. Diese Worte fielen während einer offiziellen Zeremonie, wie heute.at berichtete.
Der Angriff auf Kasan, der als "massiv" eingestuft wurde und mehrere Brände in der Stadt auslöste, fand laut den russischen Behörden am Samstag statt. Sie warfen Kiew vor, gezielt zivile Infrastruktur ins Visier genommen zu haben. Währenddessen blieb eine offizielle Stellungnahme aus der ukrainischen Hauptstadt zunächst aus. Die ukrainische Armee führt seit geraumer Zeit Angriffe auf russische Energieinfrastruktur und Produktionsstätten durch, als Reaktion auf die andauernden russischen Angriffe auf die Ukraine, die bereits seit fast drei Jahren anhalten, so spiegel.de.
Erweiterte Drohung und Militärische Aktivitäten
Inmitten dieser Entwicklungen sprach Putin von der Möglichkeit, Hyperschallraketen gegen Kiew zu richten, sollte die Ukraine ihre Angriffe auf russisches Territorium nicht einstellen. Dies verdeutlicht die angespannte Lage und die Bereitschaft Moskaus, militärische Reaktionen zu intensivieren. Außerdem vermeldete das russische Verteidigungsministerium, dass ihre Truppen in den letzten Wochen mehrere Dörfer im Osten der Ukraine erobert haben, was den Fortschritt Russlands in dem Konflikt zeigt.
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