
In einem bedeutenden Schritt für die Unterstützung der Ukraine hat die neue Außenministerin Meinl-Reisinger einen Besuch in das Land unternommen, um Österreichs Engagement in der aktuellen geopolitischen Krise zu bekräftigen. Diese Reise ist ihr zweiter offizieller Auslandsbesuch seit ihrer Amtsübernahme am vergangenen Montag. Vor ihrem Besuch hatte sie bereits ein Gespräch mit dem ukrainischen Außenminister Sybiha geführt, in dem sie die vollständige Unterstützung Österreichs für die Unabhängigkeit und territoriale Integrität der Ukraine bekräftigte. „Österreich steht solidarisch an der Seite der Ukraine“, erklärte sie auf der Plattform X. Wie die Kleine Zeitung berichtete, betonte sie die Notwendigkeit eines gerechten und nachhaltigen Friedens, da die Sicherheit Europas eng mit der Situation in der Ukraine verknüpft ist.
In diesem Kontext hat auch Bundesaußenministerin Annalena Baerbock bei ihrem Besuch in Kiew eine klare Botschaft übermittelt: „Wir werden alles dafür tun, die Sicherheit der Ukraine zu garantieren“. Ihre Zusicherungen kamen nach einem Treffen mit Dmytro Kuleba, dem ukrainischen Außenminister, an dem sie die Dringlichkeit einer diplomatischen Lösung im Konflikt mit Russland unterstrich. „Diplomatie ist der einzige gangbare Weg, um die derzeitige hochgefährliche Situation zu entschärfen“, so Baerbock, deren Aussagen von der n-tv aufgegriffen wurden. Sie wies darauf hin, dass in den letzten Wochen das Thema Sicherheit der Ukraine immer wieder im Mittelpunkt von Gesprächen gestanden habe, was auf die besorgniserregende russische Militärpräsenz hindeutet.
Dringende Gesprächsformate
Baerbock betonte die Notwendigkeit, verschiedene Gesprächsformate zu nutzen, um eine Rückkehr zum Dialog zu ermöglichen. „Solidarität mit der Ukraine und ihrer territorialen Integrität“ bleibt der zentrale Punkt in den Verhandlungen. Beide Ministerinnen stellen klar, dass jegliche Lösung zur Wahrung des Friedens dringend erforderlich ist, während die Ukraine sich weiterhin dem russischen Angriffskrieg widersetzt.
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