Rund 1100 nordkoreanische Soldaten sind während ihres Einsatzes im Ukraine-Konflikt geschätzt getötet oder verletzt worden. Diese dramatische Zahl wurde vom südkoreanischen Generalstab veröffentlicht und ist Teil eines intensiven militärischen Engagements, das Russland durch die Verstärkung nordkoreanischer Truppen, etwa 10.000 Soldaten, nach dem Überfall auf die Ukraine initiierte. Diese Militärhilfe steht im Kontext eines im Juni unterzeichneten Verteidigungspakts zwischen Russland und Nordkorea, der nun in vollem Gange ist, wie die Krone berichtet.
Krieg an der Front
In der Region Kursk, besonders um die Ortschaft Plekhovo, kämpfen nordkoreanische Einheiten von Wladimir Putins Füsilieren gegen die ukrainischen Streitkräfte. Die Ukrainer haben sich strategisch entlang des Flusses Psel positioniert und verwenden dessen natürliche Barrieren, um die Offensive der nordkoreanischen Truppen erheblich zu destabilisieren. Laut Berichten von FR.de sahen sich die nordkoreanischen Soldaten in einem Gefecht einer fünfmaligen Übermacht gegenüber, was ihre Verluste auf bis zu 50 Prozent ihrer ursprünglich eingesetzten Stärke reduzierte.
Die Gefechte konzentrieren sich darauf, die ukrainische Verteidigungsposition zu schwächen, was mit enormen menschlichen Verlusten für die nordkoreanischen Truppen einhergeht. Historisch betrachtet haben Wasserläufe wie der Psel in der Vergangenheit oft als strategische Hindernisse bei militärischen Operationen gedient, was sich jetzt erneut zeigt. Während die Ukraine an diesen strategischen Punkten Halt gewinnt, sind die Aussichten für die angreifenden Nordkoreaner alles andere als rosig, und die Verluste könnten sich astronomisch ausweiten, sollte die Offensive dort weiter anhalten.
Details zur Meldung