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Nordkorea kämpft auf russischem Boden: Wer sind die Soldaten in Kursk?

Inmitten des angespannten Konflikts zwischen Russland und der Ukraine sind kürzlich nordkoreanische Soldaten in einem Militärspital in Moskau aufgetaucht. Ein auf Telegram verbreitetes Video zeigt diese Soldaten, die aus der umkämpften Region Kursk gebracht wurden. Anscheinend erhalten sie im Krankenhaus eine bevorzugte Behandlung mit Annehmlichkeiten wie einem Fernseher mit koreanischen Programmen, Internetzugang und reichlich Essen. Die Echtheit des Videos bleibt jedoch unbestätigt, wie heute.at berichtet. In einem weiteren bemerkenswerten Vorfall haben ukrainische Spezialeinheiten das Tagebuch eines gefallenen nordkoreanischen Soldaten veröffentlicht, das seine Loyalität gegenüber Diktator Kim Jong-un und seine Bereitschaft, für die Sache zu sterben, dokumentiert.

Die Situation an der Front in der Region Kursk ist für die ukrainischen Truppen äußerst angespannt. Drei Soldaten, die von der Front zurückkehren, schildern beeindruckend die Grauen, die sie während der Operation Kursk erlebt haben. Der 40-jährige Dilaver, der sich freiwillig der 47. Brigade angeschlossen hat, beschreibt die bedrohliche Realität am Kampfgeschehen: „Es war grauenhaft, ganz grauenhaft.“ Trotz der Hilfe durch moderne Technologie, wie z.B. Drohnen, sind die Bedingungen an der Front chaotisch und gefährlich. Immer wieder sind russische Kampfdrohnen, von den Soldaten als „Vögel“ bezeichnet, aktiv. Ein ukrainischer Kommandant hebt hervor, dass die russische Armee in ihrer Drohnenstrategie im Vorteil ist. In dieser angespannten Lage haben die ukrainischen Truppen Schwierigkeiten, die Neutralisierung russischer Positionen zu koordinieren und die eigenen Verluste zu minimieren, während die Spannungen weiter ansteigen.

Unüberwindbare Herausforderungen für ukrainische Soldaten

Trotz der harten Realität der Front sind die ukrainischen Soldaten entschlossen, widerstandsfähig zu bleiben. Die militärische Operation, die im August begann, sollte ursprünglich kurz und effektiv sein, hat sich jedoch in einen langwierigen und blutigen Konflikt verwandelt. taz.de berichtete über den psychischen und physischen Druck, dem diese Soldaten täglich ausgesetzt sind. Die Kommunikation zwischen den Einheiten wird durch technische Schwierigkeiten und die ständigen Bedrohungen des Feindes erschwert, was die ohnehin schon angespannte Lage nochmals verschärft. Diese Mischung aus Gefahr, Verlust und der Unsicherheit über die zukünftige Entwicklung bleibt eine ständige belastende Realität für die ukrainischen Streitkräfte an der Front.

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Ort des Geschehens


Details zur Meldung
Was ist passiert?
Körperverletzung, Mord/Totschlag
In welchen Regionen?
Kursk, Sumy
Genauer Ort bekannt?
Kursk, Russland
Ursache
Kriegsführung, militärische Operation
Beste Referenz
heute.at
Weitere Quellen
taz.de

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