Der Konflikt zwischen Russland und der Ukraine spitzt sich weiter zu. Dmitri Medwedew, der ehemalige Präsident Russlands, machte kürzlich in Moskau deutlich, dass das primäre Ziel des Kremls die „maximale Niederlage“ der Ukraine im laufenden Angriffskrieg bleibt. „Russland rückt vor. Der Feind leistet Widerstand und ist noch nicht besiegt“, erklärte Medwedew, der als enger Vertrauter von Präsident Wladimir Putin gilt. In der gleichen Atemzug äußerte er die Erwartung, die USA könnten die seit Montag ausgesetzte Militärhilfe wieder aufnehmen, sobald der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj ein Abkommen zum Abbau von Mineralien in der Ukraine unterzeichne, so berichtete die Krone.
Währenddessen lobte der Kreml die Bereitschaft Selenskyjs, Verhandlungen aufzunehmen. Kremlsprecher Dmitri Peskow bezeichnete dies als positiv, wies jedoch darauf hin, dass ein im Jahr 2022 erlassenes Dekret Selenskyjs Verhandlungen mit Russland verbietet. Dieser Vorstoß fällt in eine Phase intensiver diplomatischer Bemühungen. So arbeitet die französische Regierung daran, die Beziehungen zwischen den USA und der Ukraine zu stabilisieren, während Präsident Emmanuel Macron einen Vorschlag für eine Waffenruhe unterbreitet hat, um die westliche Unterstützung zu stärken. Dies geschieht im Schatten eines angespannten Verhältnisses, das durch einen Eklat im Weißen Haus zwischen Selenskyj und den US-Spitzenpolitikern Trump und Vance belastet ist, wie der t-online berichtete.
Trumps Rede und Selenskyjs Brief
Die Lage bleibt angespannt, während alle Beteiligten auf diplomatische Lösungen hoffen. Es bleibt jedoch abzuwarten, ob die jüngsten Entwicklungen zu einem dauerhaften Frieden führen können.
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