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Lawrow warnt vor Konsequenzen: Russland kämpft bis zum Schluss!

In einem dramatischen Interview mit dem umstrittenen US-Journalisten Tucker Carlson hat Russlands Außenminister Sergej Lawrow klargemacht, dass Moskau bereit ist, "jede Mittel" zu nutzen, um eine Niederlage im Ukraine-Konflikt zu verhindern. "Die USA und ihre Verbündeten müssen verstehen, dass wir entschlossen sind, alles zu unternehmen, um zu verhindern, dass sie Russland eine 'strategische Niederlage' zufügen", erklärte Lawrow auf Englisch in einem auf der Plattform X veröffentlichten Gespräch, wie auch heute.at berichtet. Vladimir Putin habe zudem deutlich gemacht, dass Russland zwar für jede Eventualität bereit sei, aber eine friedliche Lösung durch Verhandlungen bevorzuge. Die Annahme des Westens, dass Russlands "rote Linien" verschoben werden könnten, bezeichnete er als großen Fehler.

Gleichzeitig warnte Lawrow vor einer weiteren Eskalation und betonte, dass Russland einen Atomkrieg mit den USA vermeiden wolle. Dies entspreche der russischen Militärdoktrin, die darauf abzielt, den Einsatz von Atomwaffen zu verhindern. "Wir sind bereit, neue Botschaften zu senden, sollten die westlichen Länder nicht die notwendigen Schlussfolgerungen ziehen", fügte er hinzu, was auf ein zunehmend angespanntes internationales Klima hinweist, während die USA der Ukraine erneut umfassende Militärhilfe im Wert von 725 Millionen US-Dollar zus sichern, so ZDF.

Das Interview, das zur gleichen Zeit stattfand, als Russland seine Hyperschallrakete Oreschnik auf die ukrainische Stadt Dnipro abfeuerte, wird als Zeichen gewertet, dass der Kreml dringend Signal geben möchte. Die Situation bleibt angespannt, da Russland weiterhin seine militärischen Fähigkeiten demonstriert und gleichzeitig den Wunsch äußert, normale Beziehungen zu den USA zu pflegen. Lawrows Aussagen könnten ernsthafte Auswirkungen auf die diplomatischen Bemühungen und die geopolitische Stabilität in der Region haben.

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Ort des Geschehens


Details zur Meldung
Was ist passiert?
Terrorismus
In welchen Regionen?
Ukraine
Genauer Ort bekannt?
Dnipro, Ukraine
Sachschaden
725000000 € Schaden
Beste Referenz
heute.at
Weitere Quellen
zdf.de

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