Russland hat die Bereitschaft mehrerer Länder, darunter Katar, zur Vermittlung von Friedensgesprächen über den Ukraine-Konflikt gewürdigt. Doch der Kreml bleibt skeptisch: „Es gibt noch keine Grundlagen für Verhandlungen“, erklärte Dmitry Peskov, der Sprecher des Kremls, in einem Interview. Diese Aussage verdeutlicht die anhaltende Zurückhaltung Moskaus, während die internationale Gemeinschaft auf Fortschritte hofft.
Die Golfnation Katar hat sich in den letzten Monaten als aktiver Vermittler erwiesen, insbesondere bei der Rückführung von während des Krieges entführten Kindern. Peskov lobte Katars Engagement und die wachsenden bilateralen Beziehungen zwischen den beiden Ländern. „Wir sind dankbar für die Bereitschaft vieler Länder, ihr Territorium zur Verfügung zu stellen“, fügte er hinzu. Doch trotz dieser positiven Signale bleibt die Situation angespannt, da Russland weiterhin auf Bedingungen besteht, die für Verhandlungen als notwendig erachtet werden.