Ein tödlicher Anschlag erschüttert Moskau: General Kirillov stirbt durch eine heimtückische Bombe!
In einem schockierenden Vorfall, der die russische Hauptstadt in Aufruhr versetzt, wurde Lieutenant General Igor Kirillov, der ranghöchste Offizier der nuklearen Schutzkräfte, brutal getötet! Ein Sprengsatz, versteckt in einem elektrischen Roller, explodierte und forderte sein Leben sowie das seines Assistenten.
Der Anschlag ereignete sich am Dienstag vor einem Wohngebäude am Ryazansky Prospekt. Die Ermittlungsbehörden Russlands bestätigten die grausame Tat und berichteten von einem Sprengsatz mit einer Sprengkraft von etwa 300 Gramm TNT-Äquivalent. Die Bilder, die auf russischen Telegram-Kanälen kursieren, zeigen den verwüsteten Eingangsbereich des Gebäudes, übersät mit Trümmern und blutigen Schneeflecken, wo die Leichen der beiden Männer lagen.
Ein General unter Beschuss
Kirillov war nicht nur ein hochrangiger Militärführer, sondern auch das Gesicht der Truppen für radiologische, chemische und biologische Verteidigung. Diese Spezialeinheiten sind darauf spezialisiert, unter Bedingungen von radioaktiver, chemischer und biologischer Kontamination zu operieren. Die Tragödie wirft ein grelles Licht auf die Gefahren, denen hochrangige Militärs in Russland ausgesetzt sind.
Die Umstände des Anschlags sind besonders alarmierend. Anwohner berichteten von einem eklatanten Mangel an Überwachungskameras in der Umgebung, was die Sicherheit in diesem Wohngebiet stark gefährdet. Maria Shapovalova von Al Jazeera, die aus Moskau berichtet, erklärte: „Die Bewohner des Wohnkomplexes haben seit Jahren über die fehlende Videoüberwachung geklagt. Die Kameras haben nicht aufgezeichnet, was in diesen Wohnblocks passiert ist.“
Politische Spannungen und Vorwürfe
Die Situation wird noch komplizierter durch die jüngsten Vorwürfe gegen Kirillov. Am Montag wurden ihm von ukrainischen Staatsanwälten in Abwesenheit Kriegsverbrechen vorgeworfen, darunter die angebliche Verwendung verbotener chemischer Waffen in der Ukraine. Russland weist diese Anschuldigungen vehement zurück.
Im Oktober verhängte das Vereinigte Königreich Sanktionen gegen Kirillov und seine Truppen wegen des Einsatzes von Reizgasen und Berichten über den Einsatz des giftigen Stoffes Chlorpikrin auf dem Schlachtfeld. Chlorpikrin, ein bekanntes Erstickungsmittel, wurde bereits im Ersten Weltkrieg als Tränengas eingesetzt und ist gemäß den Richtlinien der Organisation für das Verbot chemischer Waffen (OPCW) verboten.
Russland behauptet, keinen militärischen Chemiewaffenarsenal mehr zu besitzen, sieht sich jedoch zunehmendem Druck ausgesetzt, mehr Transparenz über den mutmaßlichen Einsatz von chemischen Waffen zu zeigen. Die Sicherheitsdienste der Ukraine haben seit Februar 2022 über 4.800 Einsätze chemischer Waffen dokumentiert, insbesondere den Einsatz von K-1-Kampfgranaten.
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