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EU-Führung tritt in Kiew auf: Unterstützung für die Ukraine trotz Drohnenangriff!

Der neue EU-Ratspräsident António Costa und die EU-Außenbeauftragte Kaja Kallas haben heute in Kiew, nur wenige Stunden nach ihrem Amtsantritt, einen Solidaritätsbesuch abgehalten. Inmitten der angespannten Lage, die durch einen weiteren Drohnenangriff der Russen in der Nacht auf Kiew gekennzeichnet war, betonten sie die unerschütterliche Unterstützung der EU für die Ukraine. Costa erklärte, dass die EU bereit sei, humanitäre, finanzielle, militärische und diplomatische Hilfe zu leisten. Die Aufmerksamkeit beider Spitzenvertreter gilt in erster Linie der dringenden Lage, die als "sehr, sehr ernst" beschrieben wurde, unterstrich Kallas und fügte hinzu, dass die Situation auch für Russland hohe Kosten mit sich bringe, wie Tagesschau berichtet.

In der Nacht wuchteten russische Drohnenangriffe auf die ukrainische Hauptstadt, wo die Luftabwehr Berichten zufolge rund ein Dutzend Drohnen abfangen konnte. Laut dem Militäradministrator Serhij Popko gab es einige Trümmer, die auf einen Stadtteil niederstürzten, jedoch wurden keine Verletzten gemeldet. Der Luftalarm, der für hohe Anspannung in Kiew sorgt, signalisiert die anhaltende Bedrohung durch die russischen Angriffe. Insgesamt wurden laut ukrainischer Luftwaffe 32 von 78 angreifenden Drohnen abgeschossen. Die neue EU-Führung, die sich in ihrer ersten internationalen Mission befindet, will sich entschieden hinter die Ukraine stellen und ein Zeichen gegen die russische Aggression setzen, wie Kleine Zeitung berichtet.

Gemeinsame europäische Zukunft im Fokus

Kosta und Kallas werden sich in Kiew auch mit Präsident Wolodymyr Selenskyj treffen, um die bevorstehenden Gespräche über die Integration der Ukraine in die EU zu führen. Dieser Besuch soll nicht nur den aktuellen standhaften Beistand verdeutlichen, sondern auch die gemeinsamen langfristigen Ziele der Europäer bekräftigen. Die letzten Entwicklungen zeigen, dass die Solidarität der EU mit der Ukraine auch im Angesicht des anhaltenden Krieges nicht nachlässt und dass ein starkes Bündnis gegen die Aggression von außen notwendig bleibt.

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