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Ein dramatischer Eklat im Weißen Haus erschütterte die Diplomatie zwischen den USA und der Ukraine. Bei einem Treffen zwischen US-Präsident Donald Trump und seinem ukrainischen Amtskollegen Wolodymyr Selenskyj kam es zu einem erbitterten Streit, der die zukünftige Unterstützung der Ukraine durch die USA in Frage stellt. Laut oe24.at war die angespannte Atmosphäre das Resultat von Trumps Vorwürfen gegenüber Selenskyj, der seine Dankbarkeit für die US-Hilfen nicht deutlich genug zeige. Das Treffen endete abrupt, nachdem Trump darauf hinwies, dass Selenskyj „einen Dritten Weltkrieg riskiert“ und ihm Undankbarkeit vorwarf.
Das Abruptum dieser Begegnung kam in einer entscheidenden Phase des Ukraine-Konflikts, wie nw.de berichtete. Selenskyj, der darum kämpfte, Garantien für einen Frieden von den USA zu erhalten, fand sich schnell in einem verbalen Schlagabtausch mit Trump und seinem Stellvertreter J.D. Vance wieder. Vance warf Selenskyj vor, ins Oval Office zu kommen und den Streit öffentlich auszutragen, während Selenskyj vehement verteidigte, dass die Ukraine mit existenziellen Herausforderungen kämpfe.
Einschränkungen der Unterstützung stehen im Raum
Die Verhandlungen über einen Rohstoff-Deal, der den Zugang der USA zu seltenen Erden in der Ukraine beinhalten sollte, blieben ebenfalls ohne Ergebnis. Trump betonte, die militärische Unterstützung der USA sei entscheidend, doch die Bedingungen, die er und sein Vertreter stellten, könnten dazu führen, dass die USA sich künftig aus der Unterstützung zurückziehen, sollte die Ukraine nicht zu Verhandlungen mit Russland bereit sein. Der Verbleib der Ukraine in dieser angespannten Phase bleibt also ungewiss, und viele in den USA fragen sich, ob Trumps drohende Aufkündigung der Unterstützung Realität wird.
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