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In einem dramatischen Wendepunkt für die Beziehungen zwischen der Ukraine und den USA schockierte ein Treffen im Weißen Haus, bei dem der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj und der US-Präsident Donald Trump aufeinandertrafen, die Welt. Nach einem hitzigen Schlagabtausch verließ Selenskyj das Oval Office, ohne sich zu entschuldigen. „Das war nicht gut“, erklärte er in einem Interview und betonte gleichzeitig die Bedeutung der US-Unterstützung für die Ukraine im Kampf gegen Russland, wie die Krone berichtete.
Der Eklat im Oval Office
Dem Eklat ging eine zunächst unproblematische Unterhaltung voraus, die jedoch nach etwa 40 Minuten in einen Streit umschlug. Trump und der Senator JD Vance forderten von Selenskyj, mehr Dankbarkeit für die US-Hilfe zu zeigen und unterbrachen ihn mehrfach. Trump warf dem ukrainischen Präsidenten vor, „das Leben von Millionen Menschen aufs Spiel zu setzen“ und „einen Dritten Weltkrieg“ zu riskieren. In der Folge erklärte Trump, selenskyj könne zurückkehren, wenn er bereit für Frieden sei, was auf Berliner Zeitung als Antwort seines Unmuts gewertet wurde.
Die angestrebte Unterzeichnung eines Rohstoffabkommens, das für beide Staaten von strategischem Interesse war, fiel durch das Treffen ins Wasser. Selenskyj musste auch einen geplanten Auftritt in der Hudson Institute absagen. Öffentlich schickte Selenskyj eine Botschaft an das amerikanische Volk und dankte den USA für die Unterstützung, trotz des Konflikts, und betonte, dass die Ukraine einen gerechten Frieden anstrebt, nachdem Trump klar machte, dass er Selenskyj nicht respektiere.
Folgen für die internationale Politik
Die Eskalation wirft einen Schatten auf die ukrainisch-amerikanischen Beziehungen und könnte gravierende Auswirkungen auf die Unterstützung Washingtons für Kiew haben. Beobachter warnen, dass die Ukraine ohne die kontinuierliche Hilfe der USA bei ihrer Verteidigung gegen Russland enorm gefährdet sein könnte. Insbesondere der Mangel an militärischer Unterstützung könnte die ukrainische Abwehrkraft massiv beeinträchtigen, während die EU Schwierigkeiten hat, die USA in diesem wichtigen Bereich zu ersetzen. Die Balance unter den internationalen Akteuren wird nun mehr denn je auf die Probe gestellt, und die EU muss schnell handeln, um die Folgen dieses diplomatischen Eklats zu bewältigen.
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