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Drohnenkrieg eskaliert: Russland und Ukraine im Luftangriff-Streit

In einem weiteren dramatischen Kapitel des Ukraine-Konflikts hat Russland in der Nacht zum heutigen Tag erneut eine massive Drohnenoffensive durchgeführt. Wie die ukrainische Luftwaffe bestätigte, setzte Moskau beeindruckende 139 Drohnen ein, von denen 67 abgeschossen werden konnten. Weitere 71 Drohnen blieben jedoch unauffindbar – ein Zeichen für den erfolgreichen Einsatz elektronischer Abwehrmaßnahmen seitens der Ukraine, die sich seit fast drei Jahren gegen die russische Invasion verteidigt. Diese Informationen wurden von ORF berichtet.

Während dieser Spannungen hat das russische Verteidigungsministerium ebenfalls von erfolgreichen Abwehraktionen berichtet und erklärt, dass 36 ukrainische Drohnen über den Gebieten Wolgograd, Rostow, Belgorod und Krasnodar neutralisiert wurden. Doch die Folgen der Angriffe sind verheerend: In Slawjansk-na-Kubani, einer Stadt im Gebiet Krasnodar, wurden einige Häuser und Fahrzeuge durch herabfallende Trümmer beschädigt. Zudem kam es in der Region Belgorod zu einem Ausfall der Stromversorgung, nachdem eine wichtige Stromleitung in Mitleidenschaft gezogen wurde. Laut Kleine Zeitung sind mehrere Ortschaften von der Stromunterbrechung betroffen.

Katastrophale Auswirkungen der Angriffe

Der anhaltende Konflikt zeigt auch keine Anzeichen einer Deeskalation. Trotz der massiven Drohnenangriffe seitens Russlands bleibt die Ukraine standhaft und nutzt jede Gelegenheit, um offensive Aktionen in Russland durchzuführen. Diese aggressive militaristische Auseinandersetzung konzentriert sich nicht nur auf die Frontlinie, sondern zielt auch auf die zivile Infrastruktur im Nachbarland. Die Situation bleibt kritisch und erfordert ständige Aufmerksamkeit von internationaler Seite.

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Ort des Geschehens


Details zur Meldung
Was ist passiert?
Drohnenangriff
In welchen Regionen?
Wolgograd, Rostow, Belgorod, Krasnodar, Slawjansk-na-Kubani, Sumy
Genauer Ort bekannt?
Slawjansk-na-Kubani, Russland
Ursache
Drohnenangriff
Beste Referenz
kleinezeitung.at
Weitere Quellen
orf.at

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