In einer intensiven Video-Konferenz mit rund 25 westlichen Staats- und Regierungschefs, darunter der britische Premierminister Keir Starmer und der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj, wurde ein kollektiver Druck auf Russland gefordert, um Kremlchef Wladimir Putin an den Verhandlungstisch zu bringen. Laut vol.at betonte Starmer, dass die "barbarischen Angriffe" auf die Ukraine beendet und eine Waffenruhe eingeleitet werden müsse. Die Teilnehmer gaben sich einig, dass das "Ja, aber" aus Russland nicht ausreiche, um eine Friedenslösung zu finden. Unter den Beratern befanden sich auch EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen und Frankreichs Präsident Emmanuel Macron, die Russland aufforderten, Ernsthaftigkeit in den Verhandlungen zu zeigen.
Die Aussichten auf eine Waffenruhe bleiben jedoch unsicher, wie merkur.de berichtet. Während die Ukraine einem US-Vorschlag zur Einsetzung einer 30-tägigen Feuerpause zugestimmt hat, zeigt sich Putin zurückhaltend und stellt eigene Bedingungen. Er hat betont, dass eine Waffenruhe zu einem dauerhaften Frieden führen und die Ursachen des Konflikts angehen müsse. Selenskyj kritisierte Putins Taktik, die darauf abzielt, vorher militärisch eine stärkere Position zu erreichen. Dennoch lässt die globale Unterstützung für die Ukraine nicht nach, und die Sonntagssitzung zwischen den US- und russischen Außenministern über die nächsten Schritte zur Friedensverhandlung gibt Anlass zur Hoffnung.
Unterstützung für die Ukraine
Die USA haben beschlossen, die zwischenzeitlich ausgesetzte militärische Unterstützung für die Ukraine sofort wiederaufzunehmen. Diese Rückkehr zur Unterstützung wird von beiden Seiten als kritisch angesehen, um den Druck auf Russland aufrechtzuerhalten. Die ukrainische Armee hat zudem verstärkt eigene Waffensysteme entwickelt, um die Effektivität im Konflikt zu erhöhen. Mit dieser Entscheidung hoffen die USA, die Verhandlungen voranzutreiben und gleichzeitig den russischen Druck auf die Ukraine zu verringern.
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