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Damaskus im Wandel: Zwischen Krieg und kulturellem Überleben

Der Sturz des Assad-Regimes in Syrien hat ein geopolitisches Erdbeben im Nahen Osten ausgelöst. Binnen weniger Tage haben islamistische Gruppen große Teile des Landes, einschließlich der Hauptstadt Damaskus, erobert. Baschar al-Assad hat sich bereits nach Moskau abgesetzt. Der syrische Bürgerkrieg, der 2011 begann, hat Hunderttausende von Menschen das Leben gekostet und mehr als zwölf Millionen Syrer zur Flucht gezwungen, während das Land in Trümmern liegt.

Am Mittwoch, dem 11. Dezember 2024, um 22:30 Uhr zeigt das WELTjournal die Reportage „Assads Syrien - ein Krieg mit vielen Akteuren“, produziert von Andrezej Klamt und Manhal Arroub. Die Dokumentation erläutert, wie die anfänglichen Proteste für politische Reformen in einen weitreichenden internationalen Konflikt umschlugen, in dem verschiedene ausländische Akteure, wie Russland und Iran auf der Seite des Assad-Regimes und die Türkei, die USA sowie die Golfstaaten auf der Gegenseite, um Macht und Einfluss ringen.

Ein Blick auf Damaskus

Im Anschluss daran, um 23:20 Uhr, präsentiert das WELTjournal + das Stadtporträt „Mein Damaskus“ des ORF-Reporters Fritz Orter. Diese Dokumentation bietet einen einzigartigen Einblick in die kulturellen Widersprüche der ältesten kontinuierlich besiedelten Stadt der Welt und zeigt, wie dort trotz des Krieges ein reges Leben weitergeht. Orter beschreibt das pulsierende Nachtleben und kreative Aktivitäten junger Künstler, die inmitten von Zerstörung und Angst versuchen, ihre Realität künstlerisch zu verarbeiten. Die Sendung setzt sich mit dem Lebenswillen der Menschen in Damaskus auseinander, die in der Hoffnung auf Frieden trotz aller Widrigkeiten bestehen.

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Krieg
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Damaskus
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Damaskus, Syrien
Beste Referenz
ots.at
Weitere Quellen
tv.orf.at

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