Der entmachtete syrische Präsident Baschar al-Assad und seine Familie haben Berichten zufolge Moskau erreicht, nachdem sie einer offensive islamistischer Kämpfer entkommen sind. Laut der russischen Staatsagentur Tass soll der Kreml Assad und seiner Familie aus humanitären Gründen Asyl gewährt haben. Dies markiert einen weiteren dramatischen Wendepunkt in der turbulenten Geschichte Syriens. Die Nachrichtenagentur Ria Nowosti bestätigte ebenfalls diese Informationen und erklärte, die Ankunft in Moskau sei erfolgt "unter Berufung auf eine Quelle im Kreml", die die aktuelle Lage von Assad erläuterte.
Asyl für Assad in Russland
Die Flucht des ehemaligen Machthabers zeigt das Ausmaß der Instabilität, mit der Syrien konfrontiert ist. Russische Stellen betonen, dass die Gewährung von Asyl Teil der humanitären Unterstützung sei, die Assad in seiner prekären Lage zustehe. Experten und Beobachter sind sich einig, dass dieser Schritt die internationale Reaktion auf die Unruhen im Nahen Osten beeinflussen könnte. So berichtet auch das Tageblatt, dass die Flucht Finnlands zu einem Machtwechsel in Syrien führen könnte, wobei islamistische Rebellen zunehmend die Kontrolle übernehmen.
Die internationale Gemeinschaft reagiert bereits auf diese Entwicklungen. Berichten zufolge sind die syrischen Rebellen auf dem Vormarsch und haben die Kontrolle über Damaskus übernommen. Ob es nun zu einem endgültigen Sturz des Assad-Regimes kommt, bleibt abzuwarten. Die Lage ist angespannt, und die Welt schaut gebannt auf die weiteren Schritte, die Assad in Russland unternehmen wird, sowie die möglichen Reaktionen der internationalen Akteure auf diese dramatischen Ereignisse.
Ort des Geschehens
Details zur Meldung
