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Niederlande stellen sich gegen „ReArm Europe“ – Ein Schock für Brüssel!

Das niederländische Parlament hat am 12. März 2025 ein deutliches Zeichen gesetzt und sich mit einer Mehrheit gegen das umstrittene EU-Aufrüstungsprogramm „ReArm Europe“ ausgesprochen. FPÖ-Außenpolitiksprecherin NAbg. Dr. Susanne Fürst begrüßte diese Entscheidung und bezeichnete sie als „wichtigen und mutigen Schritt“, um den Plänen der EU-Eliten entgegenzutreten. Der Rahmen des Programms, das ein Volumen von satten 800 Milliarden Euro umfasst, wurde als verheerend für die Sicherheit Europas kritisiert. Laut Fürst würde das nicht mit der neutralen Position Österreichs übereinstimmen, da bereits im niederländischen Parlament selbst Regierungsparteien gegen das Programm votiert hätten, was auf ein wachsendes Bewusstsein für die Gefahren von Rüstungswettläufen hindeutet, wie ots.at berichtet.

In einer darauf folgenden Debatte im Europäischen Parlament unterstrich Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen die kritische Lage der europäischen Sicherheitsstruktur. Sie betonte, dass die Zeiten des unbesorgten Friedens vorbei seien, und dass jetzt ein neuer Konsens für Sicherheit und Verteidigung erforderlich sei. Von der Leyen appellierte an die EU-Mitgliedsstaaten, Verantwortung zu übernehmen und die militärische Unterstützung für die Ukraine zu verstärken, um die Herausforderungen durch den russischen Aggressor zu bewältigen. Im Rahmen ihres Plans „ReArm Europe“ wurden neue Maßnahmen vorgestellt, die darauf abzielen, die Verteidigungsproduktion zu stärken, um den militärischen Anforderungen gerecht zu werden. Dieser Plan soll laut von der Leyen positive Auswirkungen sowohl auf die Sicherheitslage in Europa als auch auf die wirtschaftliche Stärke der EU haben, wie germany.representation.ec.europa.eu erläutert.

Zusammenfassend stehen sowohl die kritischen Stimmen aus den Niederlanden als auch von der Leyens Forderungen im Mittelpunkt einer brisanten Diskussion über die Zukunft der europäischen Sicherheit. Die Konflikte innerhalb der EU und der sich verschärfenden geopolitischen Bedingungen rufen sowohl Unterstützung als auch Ablehnung in der Gemeinschaft hervor. Der Widerstand gegen die geplanten Aufrüstungsmaßnahmen verdeutlicht die tiefen Risse im Umgang mit sicherheitspolitischen Herausforderungen, die in der EU dringend angegangen werden müssen.

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Laimgrubengasse 10, 1060 Wien, Österreich
Beste Referenz
ots.at
Weitere Quellen
germany.representation.ec.europa.eu

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