
Der Eklat zwischen den Führungen der USA und der Ukraine sorgt für große Aufregung. Am Mittwochabend hat Präsident Emmanuel Macron von Frankreich angekündigt, in einer Ansprache an seine Nation über die angespannten transatlantischen Beziehungen zu sprechen. Dabei wird es um die Bemühungen der französischen Regierung gehen, die Verbindungen zwischen den USA und der Ukraine zu stärken und einen dauerhaften Frieden zu erreichen. „Wir haben einen Waffenstillstand vorgeschlagen“, so die Regierungssprecherin Sophie Primas, wie Krone.at berichtete. Der Rückhalt aus Frankreich und Europa soll helfen, die Unterstützung der USA für die Ukraine zu stabilisieren.
Telefonate und diplomatische Bemühungen
Nach dem Vorfall im Weißen Haus, bei dem sich US-Präsident Donald Trump und der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj in die Haare kriegten, telefonierte Macron sowohl mit Trump als auch Selenskyj. In einem Interview bezeichnete Macron den Vorfall als „schief gelaufene Pressekonferenz“ und betonte die Wichtigkeit, wieder zur Ruhe und gegenseitigem Respekt zurückzukehren, berichtet Ruhr24. Macron ist weiterhin überzeugt, dass die USA auf Seiten der Ukraine stehen werden, trotz der Spannungen. Seine diplomatischen Anstrengungen sollen dazu beitragen, Missverständnisse auszuräumen und einen Dialog abseits öffentlicher Aufmerksamkeit zu fördern.
Die Situation spitzt sich zudem zu, da Trump in seiner Rede zur Lage der Nation einen Brief von Selenskyj erwähnte, in dem dieser seine Bereitschaft zu Verhandlungen über einen „dauerhaften Frieden“ äußerte. Währenddessen plant der britische Verteidigungsminister John Healey Gespräche mit US-Kollegen über einen Friedensplan. Macron hofft auf Fortschritte in den kommenden Tagen, um die militärische und politische Unterstützung für die Ukraine zu sichern.
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