Die dramatischen Entwicklungen im Ukraine-Konflikt am 998. Tag des Krieges!
Ein verheerender russischer Raketenangriff auf ein Wohnviertel in der Hafenstadt Odesa hat am Dienstag, dem 19. November, 10 Menschen das Leben gekostet und 44 weitere verletzt, darunter vier Kinder. Die Lage ist alarmierend, denn drei der Verletzten befinden sich in kritischem Zustand. Währenddessen meldete das russische Verteidigungsministerium die Kontrolle über das Dorf Novooleksiivka in der Donetsk-Region. Präsident Wolodymyr Selenskyj besuchte die Frontstädte Pokrovsk und Kupiansk, während die Ukraine den 1000. Tag seit dem Beginn der umfassenden Invasion durch Russland markiert.
Internationale Reaktionen und Eskalation
Die Spannungen steigen weiter! Die USA warnen, dass Russland seine Aggression verstärkt, indem es nordkoreanische Truppen in den Konflikt entsendet. Gleichzeitig droht Moskau mit einer „angemessenen und greifbaren“ Antwort, sollte die Ukraine US-amerikanische Langstreckenraketen gegen russisches Territorium einsetzen. Frankreichs Präsident Emmanuel Macron lobte die Entscheidung der USA, während der polnische Präsident Andrzej Duda diese als entscheidenden Moment im Krieg bezeichnete. Doch Deutschland bleibt standhaft und verweigert die Lieferung von Langstreckenraketen an die Ukraine, was von vielen als strategischer Fehler angesehen wird.
Diplomatische Bemühungen und Sanktionen
Auf dem G20-Gipfel in Brasilien haben die Staats- und Regierungschefs eine gemeinsame Erklärung abgegeben, die das Leid in Gaza und der Ukraine thematisiert. Der deutsche Kanzler Olaf Scholz plant Gespräche mit Chinas Präsident Xi Jinping über die Lieferung dualer Güter und die unhaltbare Situation mit nordkoreanischen Soldaten. Die EU hat zudem ihre Sanktionen gegen den Iran ausgeweitet, der Russland im Krieg gegen die Ukraine unterstützt. Die britische Regierung hat ähnliche Maßnahmen gegen den Iran ergriffen, um auf die mutmaßliche Lieferung von ballistischen Raketen an Russland zu reagieren.
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