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Inmitten einer angespannten Krisenstimmung trifft der britische Premierminister Keir Starmer heute, am 1. März 2025, den ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj in der Downing Street. Dies geschieht vor dem Hintergrund eines beispiellosen Eklats zwischen Selenskyj und dem US-Präsidenten Donald Trump im Weißen Haus, der zu einer Ankündigung der USA führte, die militärische Hilfe für die Ukraine einzustellen. In der Folge supportierten viele europäische Politiker den ukrainischen Präsidenten, wobei Starmer seine unerschütterliche Unterstützung für die Ukraine bekräftigte und sich um eine Lösung für den Konflikt bemühen will, wie Krone.at berichtete.
Während Selenskyj heute aus den USA in Großbritannien ankam, plant Starmer einen wichtigen Ukraine-Gipfel für Sonntag in London, zu dem auch hochrangige europäische Staats- und Regierungschef eingeladen sind. Unter den Teilnehmern sind Bundeskanzler Olaf Scholz, Frankreichs Präsident Emmanuel Macron und Italiens Regierungschefin Giorgia Meloni. Starmer hat sich als transatlantischer Brückenbauer positioniert und führte bereits Gespräche mit Trump sowie Selenskyj, um den Dialog aufrechtzuerhalten, so n-tv.de.
Der Eklat und seine Konsequenzen
Der Konflikt zwischen Selenskyj und Trump eskalierte bei einem öffentlichen Auftritt, was geplante Gespräche über Rohstoffe in der Ukraine zum Scheitern brachte. Starmer, der zuvor ein harmonisches Treffen mit Trump hatte, verzichtete darauf, öffentliche Solidaritätsbekundungen zu teilen. Stattdessen tat er alles, um im Vorfeld des Gipfels, der am Sonntag stattfinden soll, Stellung zu beziehen und zu helfen, die diplomatischen Beziehungen zwischen den USA und der Ukraine zu stabilisieren.
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