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Jubel und Hoffnung: Syrische Rebellen feiern den Sturz von Assad!

Ein dramatischer Machtwechsel hat in Syrien vollzogen, als islamistische Kämpfer die Kontrolle über Damaskus übernahmen und das jahrzehntelange Regime von Präsident Baschar al-Assad beendeten. Diese Wende gibt den Weg für syrische Aktivisten frei, die mit einer groß angelegten Suche in der berüchtigten Haftanstalt Saidnaya begonnen haben. Dort sind Hunderte von politischen Gefangenen inhaftiert, darunter Frauen und Kinder, die in geheimen Zellen gefangen gehalten werden. Die Mitglieder des syrischen Zivilschutzes, bekannt als Weißhelme, nutzen spezielle Hunde und Geräuschsensoren, um versteckte Zellen im Keller des Militärgefängnisses zu finden, berichtete ihr Leiter Raid Al Saleh auf der Plattform X. Diese Suche blieb bislang erfolglos, wird jedoch fortgesetzt, wie Al Saleh hinzufügte.

Brutalität der Haftanstalt

Saidnaya ist als "Schlachthaus" bekannt geworden, berüchtigt für die barbarischen Methoden der Wärter. Amnesty International dokumentierte 2017, dass Tausende unter Assad bei Massenhinrichtungen in diesem Gefängnis ums Leben kamen. Die Suche nach Überlebenden in Saidnaya wird von der Hoffnung getragen, dass die islamistischen Kämpfer, die an die Macht gekommen sind, die Freilassung dieser Gefangenen unterstützen könnten. In Anbetracht der veränderten politischen Landschaft betont das Generalkommando der Rebellen, dass persönliche Freiheiten, einschließlich der Bekleidungsfreiheit für Frauen, respektiert werden sollen, um eine zivilisierte Nation aufzubauen, wie in einem Social-Media-Beitrag erklärt wurde.

Die Entwicklungen in Syrien haben auch internationale Auswirkungen. Russland steht nun vor einer "schwierigen Situation", wie ntv berichtete, da der Verlust des Assad-Regimes die Position des Landes in der Region schwächt. Großbritannien überdenkt zudem das bestehende Verbot der syrischen Rebellengruppe Hayat Tahrir al-Scham (HTS), die entscheidend zum Sturz Assads beigetragen hat. Diese Umstände könnten das geopolitische Gleichgewicht im Nahen Osten neu definieren, während die USA weiterhin militärisch präsent bleiben, um die Wiederherstellung des Einflusses des Islamischen Staates zu verhindern.

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Ort des Geschehens


Details zur Meldung
Was ist passiert?
Terrorismus, Körperverletzung
In welchen Regionen?
Saidnaya, Damaskus, Nordsyrien, Nordirak, Deir Essor, Essen
Genauer Ort bekannt?
Saidnaya, Syrien
Gab es Verletzte?
26 verletzte Personen
Ursache
Machtübernahme, militärische Auseinandersetzungen
Beste Referenz
krone.at
Weitere Quellen
n-tv.de

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