Drama auf dem Meer: Griechische Küstenwache sucht verzweifelt nach vermissten Migranten!
Eine Tragödie erschüttert die Gewässer vor der südlichen Insel Gavdos! Die griechischen Behörden haben die Leiche eines Mannes geborgen und 39 Migranten aus den stürmischen Fluten gerettet, nachdem ihr Boot gekentert ist. Die Küstenwache ist in Alarmbereitschaft und hat sofort eine großangelegte Suchaktion gestartet, unterstützt von einem italienischen Kriegsschiff und mehreren Hubschraubern!
Die Situation ist dramatisch: Zeugen berichten von vielen weiteren Vermissten, während die Küstenwache unermüdlich nach Überlebenden sucht. Schiffe und Flugzeuge sind im Einsatz, um die vermissten Migranten zu finden. Ein italienisches Kriegsschiff und mehrere Hubschrauber kreisen über dem Unglücksgebiet, während weitere Schiffe auf dem Weg sind, um zu helfen.
Rettungsaktionen in vollem Gange
Doch das ist nicht alles! An einem anderen Ort, etwa 40 Seemeilen (74 km) vor Gavdos, hat ein unter maltesischer Flagge fahrendes Frachtschiff 47 Migranten aus einem weiteren Boot gerettet. Und das ist noch nicht alles: Ein Tanker hat 88 Menschen in Sicherheit gebracht, die 28 Seemeilen (52 km) vor der Insel in Seenot geraten waren!
Die ersten Informationen deuten darauf hin, dass die Boote gemeinsam aus Libyen aufgebrochen sind. Diese Route ist berüchtigt und wird oft von Menschenschmugglern genutzt. Die Gefahren sind enorm, und die Berichte über ähnliche Schiffsunglücke in den letzten Monaten häufen sich. Die Gewässer rund um Kreta und Gavdos, die relativ isoliert im zentralen Mittelmeer liegen, sind zu einem gefährlichen Schauplatz geworden.
Ein besorgniserregender Anstieg
Die Zahlen sprechen für sich: Griechenland hat in den Jahren 2015-2016 fast eine Million Migranten aus dem Nahen Osten, Afrika und Asien empfangen, die oft den riskanten Weg über das Meer auf aufblasbaren Booten wählten. In diesem Jahr hat das Ministerium für Migration einen alarmierenden Anstieg von 25 Prozent bei den Einreisen verzeichnet, während die Zahlen für Rhodos und die südöstliche Ägäis sogar um 30 Prozent gestiegen sind!
Die letzten Wochen waren geprägt von weiteren tragischen Vorfällen. Ende November starben acht Menschen, darunter sechs Minderjährige, nördlich der Insel Samos auf einer Route, die häufig von Menschenschmugglern genutzt wird. Die Situation ist ernst, und die Hilfsorganisationen stehen vor einer gewaltigen Herausforderung!
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